Ein Port als DMZ verwendbar

Acht Gigabit-Ports für VPN-Firewall von Netgear

18. August 2009, 11:45 Uhr | Werner Veith
Ein Port des Gigabit-Switches »FVS318G« von Netgear lässt sich als Extra-Interface für eine DMZ deklarieren.

Ihre Firewall für kleine Unternehmen rüstet Netgear mit der »FVS318G« auf neun Gigabit-Ports auf, davon einer fürs WAN. Die Firewall besitzt wichtige Funktionen für den Einsatz im Unternehmen wie Syslog und Management per SNMP.

Speziell für kleine Unternehmen hat Netgear die VPN-Firewall »FVS318G« konzipiert. Sie kommt mit einem Gigabit-Switch mit acht Gigabit-Ports. Davon lässt sich einer als Hardware-Port für eine DMZ (Demilitarized-Zone) deklarieren, um dort etwa einen Web-Server zu betreiben. Auch der WAN-Port arbeitet ebenfalls Gigabit-Interface: Der WAN-LAN-Durchsatz beträgt dabei bis zu 25 MBit/s. Meldungen der VPN-Firewall überträgt diese bei Bedarf auf einen zentralen Syslog-Server. Über SNMP-v2c bindet der Administrator das Gerät in ein zentrales Netzwerk-Management ein.

Für den sicheren Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk oder Standortkoppelung baut die Komponente bis zu fünf parallele IPsec-Tunnel auf. Remote-Nutzer können über die »ProSafe VPN Client«-Software mit der VPN-Firewall verbinden.

Neben der Stateful-Inspection-Firewall arbeitet auch ein SIP-Application-Layer-Gateway. Es kompatibel mit verschiedenen Geräten von Cisco, D-Link, Grandstream, Linksys, Polycom, Siemens und Snom.

Neben SNMP lässt sich die FS318G auch Web-Browser steuern. Für die FVS318G fallen 149 Euro an.


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