Angriffe auf Endgeräte schneller eindämmen
+++ Produkt-Ticker +++ Check Point hat mit Sandblast Agent eine Weiterentwicklung von Sandblast angekündigt, Check Points Lösung für die Parametersicherheit und den Schutz vor Zero-Day-Angriffen. Die Software soll Endgeräte und die darauf gespeicherten Daten absichern. Zusätzlich zu Sandboxing und Bedrohungserkennung (Threat Extraction) umfasse sie Forensikfunktionen zur schnelleren Analyse und Bekämpfung von Incidents.
Sandblast Agent kombiniert laut Check-Point-Angaben als einzige Lösung Zero-Day-Schutz für Endgeräte mit Funktionen zur automatisierten Forensik und Incident Response (Reaktion auf Sicherheitsvorkommnisse). So erkenne die Lösung verdächtige Kommunikationsaktivitäten infizierter Geräte, blockiere Versuche, sensible Daten des Unternehmens zu exfiltrieren, und stelle infizierte Endpunkte unter Quarantäne. Die Basis dafür liefert Check Points Threat-Prevention-Lösung Sandblast.
Um Angriffe in E-Mails, auf Wechseldatenträgern sowie Web-basierte Bedrohungen wie Spear Phishing und Watering Holes abwehren zu können, setze Sandblast Agent direkt am Endpunkt an, so Check Point. Die Implementierung beruhe auf einem Sandboxing-Modell, habe minimale Auswirkungen auf die lokale Leistung, sorge aber für volle Kompatibilität mit installierten Anwendungen. Ein Mitarbeiter könne mit einer Datei in einer sicheren, entschärften Version gängiger Dokumentenformate arbeiten, während gleichzeitig eine gründliche Analyse der Datei erfolge.
Eine integrierte, automatisierte Vorfallsanalyse biete Einblick in die Sicherheitsvorkommnisse. Mithilfe automatisierter Forensikfunktionen erstelle die Software sofort umsetzbare, interaktive Berichte für die Ermittlung der Ursache, der Malware-Eintrittspunkte und des Schadensumfangs.
Check Point Sandblast Agent ist ab sofort erhältlich. Weitere Informationen finden sich unter www.checkpoint.com.
