Gastkommentar

Aufzeichnung von Netzwerkaktivitäten birgt Wachstumschancen

7. August 2013, 13:36 Uhr | Karl-Peter Lenhard
Perry Eekhout, Regional Manager Central Europe, Emulex

Datenmengen nehmen weiter zu und überfordern das Personal. Vor allem bei der Überwachung stoßen IT-Admins an ihre Grenzen.

Netzwerkverantwortliche fühlen sich angesichts der Datenexplosion zunehmend überfordert. Immer mehr Informationen schießen durch die Leitungen und das System lässt sich schlichtweg nicht mehr vollständig überblicken. Doch an einer lückenlosen Überwachung führt künftig kein Weg vorbei. Nur wer weiß, was in seinem Netzwerk passiert, kann auch richtig reagieren. Zudem gewinnt die Netzwerkaufzeichnung an Bedeutung, weil erfolgreiche Problembehebung und Security-Forensik neben aktuellen eben auch historische Daten benötigen.

Beide Aspekte müssen deshalb berücksichtigt werden. Bereits 2012 schätzte Frost & Sullivan den Markt für Network Recording (NRM) auf rund 345,5 Millionen US-Dollar. Bis 2020 sagen sie dem Marktsegment eine jährliche durchschnittliche Wachstumsrate von 24,8 Prozent voraus. Zahlen, die auch den Channel hellhörig machen.

Vor allem Reseller, die im Verkauf von Netzwerkinfrastruktur wie etwa 10-Gigabit-Ethernet-Router und -Switches aktiv sind, können künftig punkten. Ähnliches gilt für Reseller, die Lösungen im Bereich Netzwerk-Monitoring oder Erkennung von Netzwerkrisiken vertreiben. Denn auch sie verfügen über genau die richtigen Kontakte, um hier die entsprechenden Türen zu öffnen.

Während der Traffic also weiter steigt, müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie auch weiterhin die vollständige Kontrolle über ihr Netzwerk besitzen. Hierbei sind sie auf die richtigen Partner angewiesen.


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