BarracudaONE, eine neue KI-gestützte Cybersicherheitsplattform von Barracuda Networks, soll den Schutz vor Bedrohungen sowie die Cyber-Resilienz von Unternehmen maximieren. Parallel zeigen Ergebnisse einer internationalen Studie von Barracuda: Wildwuchs bei Cybersicherheitstools wird zum Risiko.
BarracudaONE soll Sicherheitsprozesse vereinfachen und verbessern, indem es das umfassende Lösungsportfolio von Barracuda in einer einzigen, integrierten Plattform zusammenführt. Die Plattform des Anbieters von Cybersicherheitslösungen verspricht mehrschichtigen Schutz vor Bedrohungen, der sich über ein zentrales Dashboard verwalten lässt. Dadurch reduziere sich die Komplexität von Sicherheitsprozessen und die Transparenz der Prozesse verbessere sich. Durch diese Konsolidierung wichtiger Sicherheitsfunktionen minimiert BarracudaONE den Verwaltungsaufwand und erhöht die Cyber-Resilienz, wie das Unternehmen mitteilt.
Die fortschrittliche, bewährte KI, die in alle Lösungen von Barracuda integriert und über Jahre hinweg in der Praxis optimiert wurde, ermögliche eine präzise Erkennung von Bedrohungen, schnelle Reaktionen auf ebendiese und die Automatisierung von Intelligence-Prozessen. Das Herzstück der KI-gesteuerten Plattform sind laut Barracuda zuverlässige Reporting-Funktionen, die „klare, umsetzbare Erkenntnisse liefern". Diese Reportings sollen Sicherheitsteams und Channel-Partner dabei unterstützen, die Wirksamkeit der KI bei der Identifizierung und Abwehr von Angriffen nachzuweisen und gleichzeitig den ROI und den operativen Nutzen aufzuzeigen.
„BarracudaONE ist ein Schutzschild mit Multiplikatoreffekt, der uns dabei unterstützt, wichtige kommunale Dienste zu schützen – darunter unsere Polizeileitstelle, unsere Polizei- und Feuerwachen sowie die Abwasserentsorgung, die Finanzverwaltung und andere wichtige Bereiche“, sagt William Mann, Chief Information Security Officer (CISO) der Gemeinde West Chester in Pennsylvania. „Die Möglichkeit, mehrere Sicherheitsmodule über ein einziges, zentrales Dashboard zu verwalten, ist wegweisend. Die Incident-Response-Funktionen von Barracuda Email Protection sind für uns geschäftskritisch und mit BarracudaONE sind sie leichter zugänglich sowie einfacher und schneller zu verwalten. Durch die optimierte Benutzererfahrung können wir mit weniger Klicks als zuvor und durch schnellere Einblicke Bedrohungen priorisieren und mit der Geschwindigkeit und Präzision reagieren, auf die unsere Ersthelfer, Behördenteams und die Gemeinde angewiesen sind.“
Parallel zum Launch von BarracudaONE hat das Unternehmen die Ergebnisse einer internationalen Studie veröffentlicht. Sie zeigten, dass eine unübersichtliche Anzahl von Cybersicherheitstools zunehmend selbst zu einem Sicherheitsrisiko wird. Laut der von Vanson Bourne unter 2.000 leitenden IT- und IT-Sicherheitsverantwortlichen durchgeführten Studie gaben 65 Prozent der weltweit Befragten an, dass ihre Unternehmen mit zu vielen Sicherheitstools gleichzeitig arbeiten. Im DACH-Raum (200 Befragte) waren es 71 Prozent. Rund die Hälfte der Befragten (53 Prozent international, 46 Prozent im DACH-Raum) gab außerdem an, dass ihre genutzten Sicherheitstools nicht integriert werden können, was zu einer fragmentierten Systemlandschaft führt, die nur schwer zu verwalten und zu schützen ist.
80 Prozent der Befragten (DACH: 78 Prozent) berichteten, dass diese mangelnde Integration den Zeitaufwand für die Verwaltung erhöht, während 81 Prozent (DACH: 83 Prozent) höhere Gesamtkosten für die Verwaltung als Folge nannten. Darüber hinaus reduziert die Fragmentierung die Abwehrfähigkeiten gegenüber Bedrohungen erheblich: Laut 77 Prozent (DACH: 76 Prozent) der Befragten erschwert sie die Bedrohungserkennung und 78 Prozent (DACH: 74 Prozent) berichteten über Herausforderungen bei der Abwehr dieser Bedrohungen. Nur 32 Prozent (DACH: 39 Prozent) waren vollständig davon überzeugt, dass ihre Sicherheitstools korrekt konfiguriert sind, was bedeutet, dass zahlreiche Unternehmen anfällig für durch versteckte Fehlkonfigurationen verursachte Sicherheitsverletzungen sind.
„Die Ergebnisse der Studie sind ein deutlicher Weckruf für Unternehmen, die nach wie vor auf isolierte, voneinander abgetrennte Sicherheitstools setzen“, sagt Neal Bradbury, Chief Product Officer bei Barracuda. Sicherheitsteams könnten es sich schlicht nicht leisten, Zeit mit dem Wechsel zwischen verschiedenen Systemen zu verschwenden, wenn währenddessen kritische Bedrohungen unentdeckt bleiben. Der Weg nach vorne sei deshalb klar: „Konsolidierung und Integration sind für Cyber-Resilienz unerlässlich." Und Bradbury ergänzt: „BarracudaONE reduziert Komplexität, schließt kritische Sicherheitslücken und gibt Unternehmen Sicherheit und die Kontrolle, die sie benötigen, um sich gegen neuartige Cyberbedrohungen zu schützen.“
BarracudaONE ist ab sofort ohne zusätzliche Kosten für MSPs, Channel-Partner und Endkunden verfügbar, die bereits Barracuda Email Protection, Barracuda Cloud-to-Cloud Backup und Barracuda Data Inspector nutzen.