E-Mail-Sicherheit

CeBIT: Gefahren für E-Mails ausschalten

18. Februar 2009, 13:56 Uhr | Bernd Reder
Den Preis für die Mailsecure-Appliance berechnet Pineapp nach dem E-Mail-Aufkommen, das über das System läuft.

E-Mails vor Bedrohungen aller Art zu schützen, hat sich die »Mailsecure«-Appliance von Pineapp auf die Fahnen geschrieben. Die Firma zeigt die Geräte dieser Serie zusammen mit seinem deutschen Partner Datakom Distribution in Halle 11 (Stand C57).

Mailsecure von Pineapp blockiert die meisten Bedrohungen bereits, bevor eine Nachricht im Postfach des Users landet. Die Systeme nutzen mehrere Anti-Spam- und Anti-Virus-Engines, um Schadcode und Werbe-Müll auszufiltern. Das Update der Signaturen und der Software erfolgt automatisch.

Der Administrator erhält Protokolle und Statistiken, die ihn detailliert über den E-Mail-Traffic des Unternehmens informieren. Verwaltet wird das Gerät über eine Web-Oberfläche. Mailsecure gibt es in vier Versionen: für 50, 500, 1500 und 10.000 E-Mail-User.

Etwas Originelles hat sich Pineapp in Sachen Preis einfallen lassen: Er richtet sich nicht nach der Zahl der User, sondern orientiert sich am E-Mail-Aufkommen des Anwenders. Das stellt sicher, dass dieser nur für die tatsächliche Nutzung der Appliance bezahlt.

Mit Surf-Secure sicher ins Netz

Ein weiteres Produkt, das Pineapp auf der CeBIT zeigt, ist »Surf-Secure«. Die Security-Appliance stellt ein echtzeitbasiertes In-Line-Filtersystem bereit, das Unternehmensnetz vor Bedrohungen aus dem Internet schützt. Zudem sorgt die Appliance für die Durchsetzung von Surf-Richtlinien.

Surf-Secure kontrolliert den gesamten HTTP- und FTP-Verkehr auf Viren, New-Age-Virenausbrüche, Würmer und Trojaner hin. Zudem filtert das System Spyware aus.

Nach Angaben von Pineapp ist die Appliance in der Lage, mehr als 100 Anwendungen zu identifizieren und zu blocken. Dazu gehören Peer-to-Peer-Applikationen (P2P), Instant-Messaging-Anwendungen, Voice-over-IP und Onlinespiele.


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