Unified-Threat-Management-Systeme

Check Points »UTM-1-Edge«-Systeme mit Multi-Layer-Messaging-Security

25. November 2008, 9:56 Uhr | Bernd Reder

Der Sicherheitsspezialist Check Point Software hat ein Firmware-Upgrade für seine UTM-1-Edge Appliances angekündigt. Die Geräte bieten dadurch einen bessern Schutz vor Spam und bieten Authentifizierungsfunktionen, ohne dass dazu ein Radius-Server erforderlich ist.

Monitoring-Tools geben dem Administrator einen Überblick über die aktuelle "Sicherheitslage" der Systeme im Netzwerk.
Monitoring-Tools geben dem Administrator einen Überblick über die aktuelle "Sicherheitslage" der Systeme im Netzwerk.

Check Points UTM-1-Edge-Appliances kombinieren mehrere Sicherheitsfunktionen in einem Gerät: eine Firewall, sicheren Fernzugriff (Remote-Access), Messaging-Security, das Filtern von Web-Inhalten und Network-Access-Control (NAC). Der Vorteil eines solchen Unified-Threat-Management-Systems: Es bietet Sicherheit aus einer Hand und lässt sich zentral verwalten.

Überarbeitet wurden auch die Managementfunktionen. Die Appliance stellt einen Network-Interface-Monitor bereit, außerdem einen erweiterten Policy-Editor. Mit ihm kann der Administrator Regeln für die Firewall, den Web-Zugang oder den Anti-Spam-Schutz aufsetzen. Neu ist ein Status-Monitor für die Auswertung von Geräte- und Ressourceninformationen.

Diese neuen Funktionen stellt der Hersteller als Firmware-Upgrade für Embedded-NGX-Umgebungen bereit. Das Upgrade ist außerdem für Check Points »Safe@Office«-Appliances verfügbar, die auf kleine Unternehmen ausgerichtet sind.


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