Privileged Account Security

Cyberark-Partner sollen regelmäßig Projekte umsetzen

16. Dezember 2015, 7:37 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Windows-Netzwerke im Fokus

Wie sehr gekaperte Accounts die IT-Sicherheit gefährden, versucht Cyberark unter anderem mit einer Studie zu belegen, für die zahlreiche Unternehmensnetzwerke untersucht wurden. 90 Prozent der Infrastrukturen stufte der Hersteller als anfällig für den Diebstahl beziehungsweise den Missbrauch von privilegierten Accounts ein. Im Durchschnitt hätten sich auf 40 Prozent aller Windows-Systeme in den Unternehmen solche Konten befunden, über die Angreifer letztlich auf weite Teile oder gar das komplette Netzwerk Zugriff erhalten könnten.

Um den Schutz von Windows-Endpoints zu verbessern und das eigene Wachstum voranzutreiben, hat Cyberark mit Viewfinity kürzlich einen Spezialisten für diesen Bereich übernommen. 30,5 Millionen Dollar ließ sich der Hersteller den Anbieter von Privilege Management- und Application Control-Lösungen kosten. Damit wurde auch der eigene Fokus gestärkt, der rein auf diesen Bereich gerichtet ist, was DACH-Chef Kleist durchaus als Alleinstellungsmerkmal gegenüber Konkurrenten sieht. »Wir sind der einzige Hersteller, der sich nur um privilegierte Konten kümmert«, sagt er. Das seien 500 Mitarbeiter, die nicht anderes machen würden, als sich diesem Thema zu widmen.


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