Im ersten Quartal dieses Jahres konnte Cyberark seinen Umsatz um ein Viertel steigern. Mit der Übernahme von Conjur baut der Security-Hersteller nun sein Portfolio aus.
Der auf die Absicherung privilegierter Benutzerkonten spezialisierte Security-Anbieter Cyberark hat ein gutes erstes Quartal hinter sich. Von Januar bis März 2017 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 59 Millionen Dollar und damit 26 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn kletterte von 4,3 auf 7,5 Millionen Dollar. Dass die Anleger trotz übertroffener Erwartungen nur verhalten reagierten, lag am Ausblick: Für das zweite Quartal rechnet der Hersteller mit einem Umsatz zwischen 61 und 62 Millionen Dollar.
Im ersten Quartal dieses Jahres konnte Cyberark die Zahl seiner Kunden auf 3.200 steigern. Lizenzeinnahmen steuerten 33 Millionen Dollar zum Umsatz bei, die restlichen 26 Millionen wurden über Wartungsverträge und Services erzielt.
Mit der Übernahme des israelischen Startups Conjur baut Cyberark zudem sein Portfolio aus. Der 42 Millionen Dollar schwere Zukauf bietet Software für das Identity and Access Management in Cloud- und Container-Umgebungen an, um nicht nur die Identitäten und Zugriffe von Benutzern zu verwalten, sondern auch von Maschinen und Anwendungen.