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Das sind die mobilen Malware-Gefahren von morgen

21. Dezember 2011, 10:44 Uhr | Ulrike Garlet

Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Smartphones ist mobile Malware immer stärker auf dem Vormarsch. Auf diese Gefahren sollten sich die Nutzer mobiler Devices im kommenden Jahr einstellen.

Mobile Malware ist in diesem Jahr rapide gewachsen. Allein seit Juli hat sich Android-Malware auf mehr als 1000 unterschiedliche Apps vermehrt. Deshalb stieg zuletzt auch die Wahrscheinlichkeit für deutsche Android-Nutzer auf sechs Prozent an, mindestens einmal im Jahr mit schädlichen Apps in Kontakt zu kommen. Die Wahrscheinlichkeit, einmal jährlich auf einen gefährlichen Link zu klicken, liegt im Moment sogarbei 15 Prozent.
Auch für 2012 rechnet der Spezialist für mobile Sicherheit, Lookout, mit einem anhaltend starken Wachstum. Denn angesichts des anhaltenden Smartphone-Booms dürfte sich Malware weiter verbreiten. Zudem lassen Online-Kriminelle die anfängliche Testphase allmählich hinter sich und kennen nun zahlreiche Möglichkeiten, viele Geräte kostengünstig zu infizieren.

Mit diesen Trends für mobile Malware rechnet Lookout für das kommende Jahr:

Mobile Malware-Trends

MOBILER TASCHENDIEBSTAHL Weil Smartphones die Telefonrechnung direkt mit Premium-SMS und -Anrufen belasten können, stiehlt Malware zunehmend auf diesem Weg Geld. das Geld für die Handyrechnung ist nur einen Klick entfernt. Foto: Sven Weber/Fotolia
MOBILE BOTNETZE Mobile Malware hat in der Vergangenheit bereits tausende Smartphones in große, Botnet-ähnliche Netzwerke integriert. DroidDream und Geimini sind nur zwei von mehr als zehn solchen mobilen Botnetzen. Die betroffenen Nutzer merken nicht
VERLETZLICHE HANDYS  Jedes komplexe Softwaresystem hat Sicherheitslücken, mobile Betriebssysteme sind da keine Ausnahme. So wurden 2011 Sicherheitslücken in Android wie in Apples iOS ausgenutzt. Das Risiko von mobilen Betriebssystemen ist noch einmal

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