Der Mobile-Security-Spezialist Lookout hat einen generativen Assistent mit Künstlicher Intelligenz vorgestellt. Der „Kraftmultiplikator für Cyberverteidiger“, wie es der Anbieter formuliert, soll Anwender dabei helfen, ihre Effizienz zu steigern und Cyberbedrohungen proaktiv zu bekämpfen.
Das Endpoint-to-Cloud-Sicherheitsunternehmen Lookout hat die Markteinführung von Lookout SAIL bekannt gegeben. Der neue generative Assistent mit Künstlicher Intelligenz (KI) werde laut Anbieter die Art und Weise, wie Cybersicherheitsexperten mit Lookout Mobile Endpoint Security- und Lookout Cloud Security-Lösungen interagieren sowie Cybersicherheitsanalysen und Datenschutz durchführen, neugestalten.
In der sich schnell entwickelnden Landschaft der Cybersicherheit befinden sich Unternehmen in einem fortwährenden Kampf gegen Cyberkriminelle, die ständig neue Taktiken entwickeln. Da die Cyberbedrohungen immer raffinierter werden, steht jedes Unternehmen vor Herausforderungen wie einem wachsenden Qualifikationsdefizit und Ressourcenbeschränkungen, die die operative Effizienz der Cyberverteidiger behindern. Die Funktionen von Lookout SAIL konzentrieren vor diesem Hintergrund sich auf Sicherheitsschulung, Plattformnavigation und Sicherheitstelemetrie-Analyse. Dieser KI-Assistent soll den Anwendern Einblicke und Hilfestellungen bieten und so Aufgaben wie Verwaltung, Richtlinienerstellung, Reaktion auf Vorfälle und Bedrohungsjagd vereinfachen. Lookout SAIL ermögliche es den Anwendern, auf intuitive Weise mit der Lookout-Plattform zu interagieren, anstatt aus einem Benutzerhandbuch oder einer Anleitung lernen zu müssen. Durch die Integration in die bestehende Lookout-Benutzeroberfläche verbessere der Assistent den Workflow und beschleunige die Benutzerinteraktionen.
„Lookout SAIL ist ein Kraftmultiplikator für Cyberverteidiger. Es ermöglicht den Mitarbeitern, auf intuitive Weise mit der Lookout-Plattform zu interagieren, anstatt aus einem Benutzerhandbuch oder einem Leitfaden lernen zu müssen. Es ist der Beginn einer Reise, die die Art und Weise, wie Menschen mit Systemen und Informationen interagieren, grundlegend verändert. Dies erstreckt sich auf alle Bereiche – vom Onboarding bis zur Schulung – sowie Cybersicherheitsaufgaben wie Verwaltung, Richtlinienerstellung, Reaktion auf Vorfälle und Bedrohungsjagd“, erklärte Aaron Cockerill, Chief Strategy Officer bei Lookout.
Lookout kann auf eine lange Geschichte im Bereich KI und maschinelles Lernen zurückblicken. Seit seiner Gründung vor 15 Jahren hat Lookout mobile Cybersicherheit und Anti-Phishing als ein Big-Data-Problem behandelt – und zwar eines, das maschinelles Lernen zur Lösung erfordert. Das Unternehmen wandte dieselbe Strategie auch auf den Schutz vor Insiderbedrohungen und Kontoübernahmen an. Es leistete nahc eigener Aussage Pionierarbeit bei der Verwendung von maschinellem Lernen zur Überwachung des Nutzerverhaltens, um Datenverluste und -exfiltrationen zu verhindern.
Das Unternehmen verfüge nun über den weltweit größten Datensatz für mobile Sicherheit. Die Lookout-Plattform analysiere Telemetriedaten von 215 Millionen Android- und iOS-Geräten, 269 Millionen Apps aus App-Stores weltweit und Hunderten von Millionen Web-Zielen, um täglich Hunderte von Phishing-Seiten zu entdecken. Dadurch könnten Lookout-Kunden Sicherheitsbedrohungen in Echtzeit auf mobilen Endgeräten und in der Cloud erkennen und darauf reagieren.