Laut einer Studie von Varonis sind 70 Prozent der Organisationen, die personenbezogene Daten speichern, nicht vom Schutz ihrer vertraulichen Informationen überzeugt. Mehr als die Hälfte der Befragten ist nur "ziemlich sicher", dass Kundendaten geschützt sind. Fast ein Fünftel der Befragten war "gar nicht sicher" und fünf Prozent sogar "unsicher".
Hybrid-Umgebungen verursachen Backup- und Disaster-Recovery-Probleme
Mozy-Studie: Zu niedriger Datenschutz bei der Nutzung mobiler Endgeräte
Mit diesen Angaben erfüllen die meisten befragten Organisationen weder die US-amerikanischen Sarbanes-Oxley-Regeln noch die EU-Datenschutzrichtlinie und laufen Gefahr, Strafen in Höhe von bis zu zwei Prozent ihres weltweiten Jahresumsatzes zu bekommen. Bei einem Sicherheitsvorfall verhängen Regulierungsbehörden wie die SEC oder die EU eine Geldstrafe, da die Betroffenen die Pflicht zum Schutz von Daten nicht erfüllt, so Arne Jacobsen, Director DACH bei Varonis.
Die Studie zeige zudem, dass von den Organisationen, die angaben, „sehr sicher“ zu sein, dass ihre Daten geschützt sind, 60 Prozent sehr sicher wissen, wo sich die betreffenden Daten befinden. Über 40 Prozent überwachen sämtliche Zugriffsaktivitäten und weisen allen Ordnern und Intranet-Sites Data Owner zu. Darüber hinaus überprüfen 65 Prozent ihre Berechtigungen und heben diese gegebenenfalls auf. 45 Prozent führen diese Prozesse regelmäßig durch. Von den Organisationen, die nicht sicher sind, ob ihre Daten geschützt sind, wissen lediglich zehn Prozent, wo ihre Daten gespeichert sind, wenige als ein Prozent überwachen alle Datenzugriffe und nur drei Prozent weisen allen Ordnern und Dateien Data Owner zu. Außerdem führen diese Organisationen weniger regelmäßig Überprüfungs- und Aufhebungsprozesse durch, so die Studie.
Weitere Informationen gibt es unter: www.varonis.com/thanks/downloads/download-dataprotection.html.