DDoS-Schutz aus der Cloud
Die Angriffe im Web erfolgen nicht immer nur durch technische Kompromittierung. Auch so genannte DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) machen Website-Betreibern das Leben schwer - und vor diesen schützt kein Virenscanner und auch keine Firewall. Die DDoS-Abwehr erfordert spezielle Schutzlösungen - am besten bezogen aus der Cloud.Immer wieder sorgen DDoS-Angriffe für Schlagzeilen. Kriminelle starten dabei großangelegte Angriffe im Verbund mit mehreren zehntausend Rechnern gleichzeitig, um den größtmöglichen Vorteil einer kombinierten Schlagkraft zu nutzen. Der Angreifer platziert zunächst einen Trojaner oder Bot auf möglichst vielen Rechnern oder Servern, die per Breitbandanschluss oder Standleitung an das Internet angebunden sind. Sobald der Botnetz-Zentralrechner (Command- and Control-Server, C&C-Server) das Signal zum Angriff gibt, greifen alle Rechner gleichzeitig den ausgewählten Ziel-Server an und überlasten ihn. Der daraus resultierende Website-Ausfall kann im schlimmsten Fall einige Tage andauern. Bei großen, volumenintensiven Angriffen kann sogar das ganze RZ ausfallen. Sehr häufig sind namhafte Unternehmen unter den Angegriffenen, die ohne DDoS-Schutz den Attacken hilflos ausgeliefert sind. Unter den betroffenen Unternehmen gab es auch schon solche, die mit einer hardwarebasierten DDoS-Schutzlösung nicht gut beraten waren. Denn auch bei DDoS-Schutzlösungen gibt es unter den verschiedenen Anbietern enorme qualitative Unterschiede. Oft fehlen einzelne Elemente, die internetabhängige Unternehmen als sehr bedeutend einschätzen würden, wenn sie ihnen bekannt wären. Sich bei der Wahl auf einen schönen und glänzenden Markennamen zu verlassen ist da nicht ausreichend: Eine IT-Organisation muss auf die Details und Unterschiede achten, um den besten Schutz zu finden. Cloud- oder Hardwarelösung Nur die wenigsten greifen bei der Suche nach Schutz vor DDoS-Angriffen auf Hardwarelösungen zurück, denn die Vorteile vom Schutz aus der Cloud liegen auf der Hand. Be


