Arbor Networks: Neues Portfolio von mit universellem DDoS-Schutz - als Managed Service, virtuelle Lösung oder Hardware-Appliance

DDoS-Schutz für Unternehmen jeder Größe

16. Oktober 2015, 7:11 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Arbor Networks, der Unternehmensbereich für Cybersicherheit des Herstellers Netscout, stellt sein neues universelles Portfolio an Produkten und Diensten zum Schutz gegen DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) vor. Das Portfolio bietet nach Bekunden des Herstellers durch verbesserte Skalierbarkeit, Implementierung und Kostenflexibilität maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen jeder Größe - vom weltweit agierenden Service-Provider bis hin zu kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Die Hybrid-, lokalen und Cloud-basierten Lösungen für den DDoS-Schutz werden als Fully Managed Services (FMS) angeboten, so der Anbieter. „Maps“ sei dabei ein neuer, als Managed Service angebotener Dienst für Unternehmen, die ihren DDoS-Schutz outsourcen wollen. Maps könne für die reine Vor-Ort-Implementierung oder im Rahmen einer Arbor-Cloud-Lösung als Fully Managed Service genutzt werden, bei der der DDoS-Schutz komplett durch den Anbieter übernommen wird.

„Arbor Cloud“ wiederum sei ein auf einem mehrstufigen DDoS-Abwehrkonzept basierender Dienst. Der auf APS (Availability Protection System) basierende Vor-Ort-Schutz sei nahtlos mit den globalen Scrubbing-Zentren von Arbor in der Cloud integriert.

Neue virtuelle Lösungen: Das gesamte DDoS-Portfolio von Arbor ist jetzt als virtuelle Lösung erhältlich, so der Anbieter. Die Technologien für den DDoS-Schutz und die Angriffsabwehr ließen sich nahtlos sowohl in ältere Netzwerktechnologien als auch in SDN- (Software-Defined Networking) oder NFV-Netzwerke (Network Function Virtualization) der nächsten Generation integrieren.

Gemeinsam mit Cisco Systems konzipierte und entwickelte Arbor nach eigener Aussage einen virtuellen, in Netzwerke integrierten DDoS-Schutz für Service-Provider und Unternehmensnetzwerke gleichermaßen. Die „“Cisco ASR 9000 vDDoS Solution““ sei eine Integration der TMS DDoS-Abwehrtechnologien von Arbor in die ASR-9000-Router von Cisco.

Optimierte Skalierbarkeit der Abwehrkapazität: Arbor verbesserte nach eigener Aussage die Skalierbarkeit der Abwehrkapazitäten nach oben und nach unten. Durch eine Erhöhung der Abwehrkapazität könnten somit selbst allergrößte Angriffsvolumina abgewehrt werden, eine Skalierung der Kapazität nach unten ermögliche es aber auch kleinen und mittelständischen Unternehmen, sich wirksam gegen Angriffe auf der Applikationsebene zu schützen.

So biete „Arbor Networks APS“ einen kontinuierlichen Inline-Schutz vor DDoS-Angriffen und sichere die Verfügbarkeit und den Geschäftsbetrieb gegen die immer häufigeren Angriffe auf der Applikationsebene. Die neue 2-HE-APS-Appliance bietet dabei nach Angaben des Herstellers mit 40 GBit/s eine viermal höhere Abwehrkapazität als bisher – bei weniger Kosten pro Gigabit. Die flexible Lizenzierung der neuen virtuellen APS-Lösung biete kleineren Unternehmen eine Abwehrkapazität von unter 1 GBit/s.

„Arbor Networks TMS“ wiederum ist nach Herstellerangaben eine Lösung mit hohen Kapazitäten für den Einsatz in Großunternehmen, bei Hosting-Anbietern und Service-Providern. TMS ermögliche es, Angriffsverkehr zu erkennen und gezielt zu blockieren, ohne den Datenverkehr des normalen Geschäftsbetriebs zu beeinträchtigen. Die neue TMS-5000-Appliance biete mit 100 GBit/s eine zweieinhalbmal höhere Abwehrkapazität als bisher, trotz geringerer Kosten pro Gigabit. Die neue 2-HE-TMS-Appliance wiederum bietet mit 40 GBit/s eine viermal höhere Abwehrkapazität als bisher, bei ebenfalls gesenkten Kosten pro Gigabit, so der Hersteller.

Weitere Informationen finden sich unter www.arbornetworks.com.

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