Gastkommentar: Sicherheitsrisiko

Der unsichtbare Feind lauert im Homeoffice

10. Oktober 2013, 16:03 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Laxes Verhalten von Mitarbeitern macht Unternehmen angreifbar

Vielen Unternehmen sind die Gefahren der Arbeit im Homeoffice nicht bewusst (Foto: Iron Mountain)
Vielen Unternehmen sind die Gefahren der Arbeit im Homeoffice nicht bewusst (Foto: Iron Mountain)

Vor diesem Hintergrund sind die Ergebnisse der Iron Mountain-Studie äußerst besorgniserregend. Demnach benutzen laut 60 Prozent der deutschen Büroangestellten einen persönlichen E-Mail-Account, um Arbeitsdokumente zu senden und zu empfangen. Darüber hinaus lassen 29 Prozent der Befragten ihre Arbeitsdokumente zu Hause liegen oder entsorgen ihre Geschäftsdokumente im Haushaltsabfall (21 Prozent). Etliche Befragte (10 Prozent) gehen mit ihren Arbeitsdokumenten außer Haus, um zum Beispiel von einem öffentliche Café aus zu arbeiten. Hinzu kommt, dass 7 Prozent eine ungesicherte W-LAN-Verbindung benutzen, um Geschäftsdokumente zu verschicken und zu empfangen. Diese Verhaltensweisen machen Unternehmensinformationen für einen Angriff durch Hacker äußerst verwundbar und ein Datendiebstahl wie im aktuellen Fall von Vodafone könnte weitreichende Konsequenzen für die Reputation des Unternehmens haben.

Welche Möglichkeiten bestehen für ein Unternehmen, um diesen augenscheinlich unsichtbar im Homeoffice arbeitenden Mitarbeiter besser entgegenzukommen?


  1. Der unsichtbare Feind lauert im Homeoffice
  2. Arbeit im Homeoffice? Nicht jeder Arbeitnehmer weiß davon
  3. Laxes Verhalten von Mitarbeitern macht Unternehmen angreifbar
  4. Unterstützung anstatt Einschränkung

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