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CRN-Interview mit it-sa-Chef Frank Venjakob

»Die it-sa ist vielfältiger und internationaler geworden«

8. Oktober 2018, 12:31 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Für Sicherheit sind zunehmend Dienstleister gefragt«

CRN: Warum lohnt sich ein Besuch der Messe insbesondere für den IT-Channel?

Venjakob: Zum einen natürlich, weil keine andere Veranstaltung den IT-Sicherheitsmarkt so umfassend abdeckt wie die it-sa. Damit bietet sie unzählige Gelegenheiten, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Partnerschaften im persönlichen Austausch zu pflegen. Zum anderen, weil auf der it-sa auch die Veränderungen im Channel sichtbar werden. Hier treffen sich Vertreter aller Vertriebsstufen und diskutieren, wie IT-Sicherheitslösungen im B2B-Bereich in Zukunft aussehen können.

CRN: Was werden Ihrer Einschätzung nach die wichtigsten Themen auf der diesjährigen it-sa sein?

Venjakob: Um Sicherheit auf hohem Niveau zu gewährleisten, sind zunehmend Dienstleister gefragt. Umfassende Service-Angebote und Outsourcing-Lösungen sind eine Alternative zu Einzellösungen, die aufwendig orchestriert werden müssen. Service und Integration sind damit Trends, die sich auf der it-sa 2018 widerspiegeln. Aus technischer Perspektive wird maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle spielen. Ein Thema von besonderem Interesse dürfte auch der Erfahrungsaustausch zur DSGVO sein.

CRN: Und Ihr persönliches Messe-Highlight, das Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen werden?

Venjakob: Die Special Keynote von Paula Januszkiewicz am dritten Messetag werde ich nicht verpassen! Sie ist eine Expertin für Cybersicherheit von Weltklasse und zählt zu den wenigen Personen weltweit, die Zugang zum Quellcode von Windows haben. Sie erklärt nicht nur, warum Angreifer manchmal leichtes Spiel haben, sondern gibt auch Tipps, wie IT-Infrastrukturen besser geschützt werden können.