Gastkommentar von Gerald Hahn, Softshell

Die Luft im Security-Channel wird dünn

21. November 2018, 10:06 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Strom, Wasser und Sicherheit aus einer Hand

Ein denkbares Szenario ist es, dass sich der Vertriebskanal für Security-Produkte künftig komplett verlagern wird, beispielsweise Richtung kommunale Versorger. Sämtliche Basis-Funktionen könnten ähnlich wie Strom, Wasser oder Telekommunikation über einen einzigen Provider buch- und beziehbar sein, und nur ein Vertrag mit dem Internet-Provider könnte alle Sicherheitsfunktionen abdecken.

Allzu lange wird es nicht mehr dauern, bis die Vertriebskette vom Hersteller über den Distributor zum Integrator nicht mehr die Rolle spielt, die sie ihr noch heute zukommt. Stimmen werden lauter, die der Security-Fachdistribution noch fünf bis zehn Jahre geben. Auf welche Kanäle sich die 15 Milliarden Euro Marktvolumen künftig verteilen, die in Deutschland jedes Jahr mit Hard- und Software, Dienstleistungen und Services verdient werden: 2025 wissen wir mehr.


  1. Die Luft im Security-Channel wird dünn
  2. Security-Services direkt vom Hersteller
  3. Strom, Wasser und Sicherheit aus einer Hand

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