Security-Trends 2012

Die vier größten Gefahren für die IT-Sicherheit 2012

11. Januar 2012, 10:31 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

3. SCADA-Systeme bleiben gefährdet

Das vergangene Jahr hat eindeutig gezeigt, dass in vielen Bereichen das Thema Sicherheit eindeutig zu kurz kommt. Zu nennen sind hier Lösungen zur Speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) oder SCADA-Software. Sie sind einerseits in der Regel nicht im Hinblick auf Sicherheit entwickelt worden, bieten andererseits aber einen Zugang zu unter Sicherheitsaspekten extrem kritischen Systemen, Anlagen oder Maschinen.

Cyber-Ark geht davon aus, dass in 2012 ein erhebliches Wachstum in der Entwicklung von Methoden zu sehen ist, die es ermöglichen, Hardware mittels Software zu attackieren. So werden auch SCADA-Systeme künftig von Cyber-Angriffen zunehmend betroffen sein. Die höhere Anzahl an Attacken wird auch dazu führen, dass man sich hier verstärkt um die Entwicklung von Schutzmaßnahmen kümmern wird. Eine der größten Herausforderungen im Umfeld von SCADA-Systemen besteht darin, dass die Beseitigung von Schwachstellen - auch wenn sie bekannt sind - mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist. Viele SCADA-Anbieter ziehen es deshalb heute noch vor, die Sicherheitslücken geheim zu halten, anstatt sie zu schließen. Eine langfristig erfolgreiche Strategie kann dies allerdings nicht sein.


  1. Die vier größten Gefahren für die IT-Sicherheit 2012
  2. 2. Eingebettete Passwörter sind große Schwachstelle
  3. 3. SCADA-Systeme bleiben gefährdet
  4. 4. Private Clouds: Hypervisor bleibt die Schwachstelle

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