Dell erweitert Connected-Security-Portfolio

Endgeräteschutz, App-VPNs und selbstverschlüsselnde Festplatten

16. April 2014, 10:50 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Auf dem Dell Enterprise Forum EMEA in Frankfurt hat Dell neue Connected-Security-Lösungen und -Services vorgestellt. Unternehmen können zugelassene mobile Apps nun via SSL-VPN mit ihrem Netzwerk verbinden. Ein Hardware-Crypto-Accelerator sorgt für selbstverschlüsselnde Festplatten, ein neuer Managed Service soll Endgeräte vor Bedrohungen schützen.

Mehr zum Thema:

AVG: Datentresor für Android und IOS

Lookout: Heartbleed Detector für Android

Avira: Kostenloser Malware-Scanner für Smartphone und Tablet

Trend Micro: Android- und IOS-Geräte als Arbeitsplatz

Ein Managed Service für „Advanced Endpoint Threat Detection“ (AETD, Erkennung ausgefeilter Bedrohungen von Endgeräten) ergänzt das Secureworks-Service-Portfolio. Der AETD-Service umfasst folgende Leistungen:

* Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit stellt sicher, dass Unternehmen frühestmöglich von Gefahren auf Endgeräten erfahren. Experten, die speziell für die Erkennung fortgeschrittener Bedrohungen geschult sind, analysieren laut Dell-Angaben den Schweregrad krimineller Aktivitäten und eskalieren kritische Bedrohungen unverzüglich.

* Um Kompromittierungen von Endgeräten zu entdecken, können die Experten auf selbst entwickelte Signaturen und umfassendes Wissen zurückgreifen, so Dell.

* Im Falle einer Kompromittierung empfehlen Security-Dienstleister häufig einfach das Re-Imaging des betroffenen Endgeräts. Dell betont jedoch, man könne demgegenüber exakt aufzeigen, wie der Endpunkt verseucht wurde. So sei es häufig möglich, das befallene System zu patchen, statt ein aufwändiges Re-Imaging durchzuführen.

Eine aktualisierte Version der SMA-Lösung (Secure Mobile Access) ermögliche es nun, dass sich ausgewählte mobile Apps via SSL-VPN mit dem Unternehmensnetz verbinden. Dies soll garantieren, dass auf firmeneigenen mobilen Devices wiedie IT  auch auf BYOD-Geräten nur solche Apps auf Unternehmensdaten und -ressourcen zugreifen können, die die IT als vertrauenswürdig eingestuft hat.

Die Lösung unterstützt laut Dell jede mobile App und jeden Sicherheitscontainer, ohne dass dafür Modifikationen, ein Wrapping der Anwendungen oder Werkzeuge eines Software Development Kits erforderlich sind. Zudem überwache sie, ob die Mitarbeiter die Unternehmensrichtlinien für die Nutzung mobiler Devices einhalten.

SMA integriere sich nahtlos in Dells umfassendes Enterprise-Mobile-Management, einschließlich dessen Containertechnik. Aber auch mit Mobility-Management-Systemen eines Drittanbieters lasse sich die Software nutzen.

Ebenfalls neu ist Dells Data Protection Hardware Crypto Accelerator (HCA). Die Lösung verwandelt HDDs in selbstverschlüsselnde Festplatten. Die FIPS-140-2-Stufe-3-Zertifizierung des HCA gewährleistet laut Dell, dass die Unternehmensdaten nach höchsten Standards gesichert werden.

HCA ist verfügbar für ausgewählte Latitude-Notebooks, Optiplex-Desktops und Precision-Workstations und sorgt laut Hersteller mit 3 GBit/s für selbstverschlüsselnde und manipulationssichere Festplatten.

Dells Secureworks AETD Managed Service soll in der EMEA-Region gegen Ende des zweiten Quartals 2014 auf den Markt kommen. Die aktualisierte Version von SMA steht laut Dell ebenfalls ab der Jahresmitte zur Verfügung. Der Hardware Crypto Accelerator ist ab sofort verfügbar.

Weitere Informationen finden sich unter www.dell.com.


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu DisplaySearch

Weitere Artikel zu toplink GmbH

Weitere Artikel zu dexxon data media storage gmbh

Weitere Artikel zu Kyocera Wireless Corp.

Matchmaker+