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Endpunkt-Sicherheitslösung bietet Prävention gegen Cyberbedrohungen
Palo Alto Networks erweitert seine Endpunkt-Sicherheitslösung Traps um neue Funktionen zur vorbeugenden Erkennung von Malware und Attacken
Endpunkt-Sicherheitslösung bietet Prävention gegen Cyberbedrohungen
10. April 2015, 8:08 Uhr |
LANline/pf
+++ Produkt-Ticker +++ Enterprise-Security-Spezialist Palo Alto Networks erweitert bei seiner Endpunkt-Sicherheitslösung "Traps" mit der neuen Version 3.2 die Präventionsfähigkeiten gegen Cyberbedrohungen. Im Gegensatz zu anderen Endpunkt-Sicherheitslösungen basiert Traps nach Aussage des Herstellers auf einem speziellen präventionsorientierten Ansatz zur Abwehr fortschrittlicher Angriffe auf Endpunkte.
Dabei konzentriere sich Traps auf die Identifizierung und Blockierung der Techniken, die von Angreifern verwendet werden, wenn sie versuchen, eine Schwachstelle auszunutzen oder Malware direkt an einen Endpunkt einzuschleusen. Dieser Ansatz ermögliche es Traps, noch unbekannte Malware und Zero-Day-Exploits dabei aufzuhalten, einen Endpunkt zu kompromittieren. Die Malware-Abwehr sei zudem nicht mehr ausschließlich von Signaturen und Sicherheits-Patches abhängig, die bei unbekannter Malware ohnehin wirkungslos sei, so der Hersteller.
Die neueste Version 3.2 von Traps ist ab sofort für Kunden über das Support-Portal von Palo Alto Networks verfügbar und beinhaltet nach Angaben des Herstellers die folgenden Updates:
– Neue Module zur Exploit-Prävention: Traps 3.2 enthält drei neue Exploit-Prevention-Module sowie Erweiterungen bestehender Module, die es Traps ermöglichten, den Angreifern ein paar Schritte voraus zu sein. Traps fokussiere sich auf die Blockierung der Techniken, die Angreifer verwenden, um eine Schwachstelle auszunutzen, anstatt zu versuchen, die Sicherheitslücke selbst zu schützen. Dieser Ansatz habe sich als effektiv bei der Verhinderung von Zero-Day-Exploits erwiesen.
– Verbesserte Prävention gegenüber unbekannter Malware: Aufbauend auf den anfänglichen „Wildfire“-Integrationsmöglichkeiten ermöglicht Traps jetzt einen automatischen Upload von ausführbaren Dateien in die „Wildfire Cloud“ von Palo Alto Networks. Dort erfolge die weitere Analyse von potenziell neuen, unbekannten Bedrohungen. Darüber hinaus biete die „Traps Advanced Execution Control“ jetzt detailliertere Schutzwirkung auf lokaler Ebene für Unternehmen, die eine bessere Kontrolle darüber benötigen, welche ausführbaren Dateien über ihre Netze laufen dürfen.
– Verbesserte Skalierbarkeit: Ein starker Fokus auf Skalierbarkeit sorgt laut Hersteller dafür, dass jeder „Endpoint Security Manager“ (ESM) nun bis zu 50.000 Endpunkte pro Server unterstützt. Dank Connectivity-Erweiterungen könnten die Endpunkte den am besten zu erreichenden ESM finden. Darüber hinaus sollen 30 neue Funktionen Verbesserungen bieten bei Workflow-Automatisierung, Reporting und vielem mehr.