Der IT-Sicherheitsanbieter Eset hat in Jena ein hochmodernes Security Operations Center eröffnet. Das Zentrum soll Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz dabei unterstützen, Cyberbedrohungen effektiv zu bewältigen.
Eset hat am 26. November 2024 in Jena offiziell ein neues Security Operations Center (SOC) eröffnet. Mit dieser Einrichtung möchte der IT-Sicherheitsanbieter Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Raum) helfen, sich gegen zunehmende Cyberbedrohungen zu schützen. Nach Angaben des Unternehmens bietet das SOC nicht nur Schutz, sondern auch schnelle Reaktionen auf Sicherheitsvorfälle sowie umfangreiche Analysen.
Das SOC ist Teil einer umfassenden Sicherheitsstrategie. Ein internationales Team aus IT-Experten soll Unternehmen durchgängigen Support bieten, entweder in deutscher oder wahlweise englischer Sprache. Laut Eset profitieren vor allem Nutzer der Lösung „Eset Detection & Response Ultimate“ von umfassendem Monitoring, präziser Bedrohungserkennung und tiefgehenden Analysen. Zusätzlich werde ein sogenannter „First Incident Response Service“ auch Nicht-Kunden eine schnelle Unterstützung bei Cybervorfällen ermöglichen.
Das neue SOC in Jena ist Teil eines weltweiten Netzwerks von Security Operations Centern, die Eset unter anderem in den USA, den Niederlanden, Großbritannien, Italien und Japan betreibt. Der Schwerpunkt des Standorts liegt jedoch auf der Unterstützung von Kunden aus dem DACH-Raum, um gezielt auf regionale Sicherheitsanforderungen eingehen zu können.
Eset betont, dass das neue SOC nicht nur die Position des Unternehmens als führenden Anbieter von IT-Sicherheitslösungen stärken, sondern auch den Standort Deutschland im globalen Kontext hervorheben soll.
Warum ein SOC wichtig ist |
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Ein Security Operations Center gilt als unverzichtbar, um IT-Infrastrukturen vor Cyberangriffen zu schützen. Ein SOC überwacht rund um die Uhr sicherheitsrelevante Ereignisse, analysiert Datenströme und reagiert auf Vorfälle. Laut Est fehlt vielen Unternehmen jedoch das notwendige Personal und die Expertise, um ein eigenes SOC zu betreiben. Mit der neuen Einrichtung in Jena wolle der Hersteller diese Lücke schließen. |