Auf In-the-Cloud- Sicherheitsfunktionen setzt F-Secure bei »Mobile Security 6«. Die Lösung für Mobilgeräte bietet neben klassischen Antiviren- und Anti-Spyware-Funktionen einen Diebstahlschutz und ein Ortungssystem für das Aufspüren gestohlener Systeme.
In Version 6 seiner Sicherheitslösung »Mobile Security« führt der finnische Sicherheitsanbieter F-Secure mit »Browsing Protection« erstmals eine In-the-Cloud-Funktion für mobile Endgeräte ein. Der Browserschutz identifiziert bösartige Webseiten und verhindert deren Aufruf. Internet-Nutzer zum Besuch von Web-Seiten zu verlocken, auf denen Schadcode platziert wurde, gehört gegenwärtig zu den beliebtesten Waffen im Arsenal von Cyberkriminellen.
Darüber hinaus hat F-Secure in die Lösung den Datendiebstahlschutz »Anti-Theft« und ein Ortungssystem integriert. Mit »Anti-Thef Locator« lassen sich Mobilgeräte aufspüren, die der Benutzer verloren hat oder die gestohlen wurden.
Dieses Feature ist vor allem für Geschäftsanwender von Nutzen, die auf ihren Smartphones Firmendaten speichern. Zusätzlich hinaus kann der Besitzer Informationen auf dem System aus der Ferne sperren oder löschen.
Zu den Standardfunktionen gehört von Mobile Security 6 gehören eine Firewall sowie Schutz vor Viren, Spyware, Trojanern und Würmern.
Mobile Security 6 ist ab über den Online-Shop der Firma (www.f-secure.de/estore), mehrere Mobilfunk-Carrier und den Fachhandel verfügbar.
Die Sicherheitssoftware unterstützt die Betriebssysteme Symbian, Windows Mobile und Android. Allerdings ist verfügt die Android-Version noch nicht über alle oben genannten Funktionen. So soll der Virus- und Malware-Schutz ab dem zweiten Quartal dieses Jahres zur Verfügung stehen.
Eine Liste der unterstützten mobilen Geräte findet sich auf dem Mobile-Security-Portal des Anbieters. Eine Einzellizenz von Mobile Security kostet rund 40 Euro. Darin enthalten sind Updates für ein Jahr.