Der schwedische Security-Spezialist Clavister erweitert sein Portfolio mit der »W40« um eine Next Generation Firewall für gehobene Ansprüche. Sie soll vor allem die Rechenzentren von großen Unternehmen oder Service-Providern schützen.
Mit der W40 hat Clavister eine neue Firewall vorgestellt, die sich insbesondere durch Flexibilität, Skalierbarkeit und Performance auszeichnet. Damit soll sie insbesondere in größeren Rechenzentren zum Einsatz kommen, etwa bei Service-Providern oder Konzernen. Wie alle Firewalls des schwedischen Herstellers bringt auch die W40 den kompletten Funktionsumfang mit, sodass nichts nachlizenziert werden muss. So stehen auch die VPN- und Hochverfügbarkeitsfunktionen standardmäßig bereit.
Ab Werk liefert die W40 einen Firewall-Durchsatz von 10 GBit pro Sekunde und einen VPN-Durchsatz von 2 GBit pro Sekunde. Bei höheren Performance-Anforderungen lassen sich zusätzliche Hardware-Ressourcen per Lizenz-Upgrade freischalten, wodurch sich diese Werte verdoppeln. So könnten Unternehmen die W40 auch in stark wachsenden Infrastrukturen einsetzen, betont Channel-Manager Thomas Gross.
Die Firewall belegt eine Höheneinheit im Rack und ist mit neun Ports für Gigabit Ethernet ausgestattet. Über zwei Erweiterungssteckplätze lassen sich weitere Ports nachrüsten – auch mit SFP- und SFP+-Interfaces und 10GbE. Dadurch kann das Gerät den Anforderungen im Netzwerk entsprechend angepasst werden. Zudem ist es vollständig redundant aufgebaut und hot-swappable. Fällt eine Komponente aus, springt eine andere ein und übernimmt deren Aufgaben, sodass das defekte Teil im laufenden Betrieb ausgetauscht werden kann.