Mehr Mitarbeiter, neues Büro
Forescout baut DACH-Aktivitäten aus
Nach einem Rekordjahr in der DACH-Region strebt der Sicherheitsspezialist Forescout nach weiterem Wachstum. Das Team wird vergrößert, ein neues Büro eröffnet – und die Absicherung von Betriebstechnik noch stärker in den Fokus gerückt.
Forescout hat ein Rekordjahr in der DACH-Region hinter sich. Man konnte den Umsatz mehr als verdreifachen, nachdem man das lokale Team konsequent ausgebaut und auch das Lizenzmodell überarbeitet hatte. »Ich sehe dies aber nur als Auftakt, denn wir haben viele Grundsteine gelegt, auf denen wir jetzt aufbauen können, um weiter zu expandieren«, blickt Stephan von Gündell-Krohne, Sales Director DACH, nach vorn. Darum soll auch das Team weiter wachsen – zunächst um die Mitarbeiter des im vergangenen Herbst übernommenen Herstellers SecurityMatters, der auf die Absicherung von industriellen Umgebungen und Betriebstechnik spezialisiert ist.
Das ist denn auch genau der Bereich, der bei Forescout in diesem Jahr noch stärker in den Fokus rücken soll. Schließlich werden klassische Endpoints wie PCs, Notebooks oder Server bald nur noch einen kleinen Teil von Unternehmensinfrastrukturen ausmachen, da immer mehr Maschinen und Anlagen vernetzt oder mit Sensoren ausgestattet werden. Hier war der Hersteller beispielsweise im Healthcare-Bereich schon sehr aktiv, nun will er aber auch Branchen wie Manufacturing, Automotive und Chemie angehen – für die laut Gündell-Krohne auch noch Partner gesucht werden.
Zuletzt gab es in der Partnerbasis mit Atos, Bechtle, Computacenter und DTS bereits einige namhafte Neuzugänge. Auch für deren Unterstützung wurde der Presales und Vertrieb bei Forescout verstärkt und eine dedizierte Ressource für den technischen Support geschaffen. Voraussichtlich zur Mitte des Jahres werden all die neuen und alten Mitarbeiter mit dem SecurityMatters-Team zusammenziehen: in ein gemeinsames neues Büro in München.
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