Sicherheitspaket für Firmen und Service-Provider

Foundry und Secure Computing arbeiten bei IT-Sicherheit zusammen

22. April 2008, 11:52 Uhr | Bernd Reder
Ein Teil des Pakets: die Switches der Reihe Secure Iron (hier das Modell 300) von FoundryNetworks.

Man nehme Switches von Foundry Networks, packe die Firewall- und Web-Appliances von Secure Computing hinzu, und fertig ist das Sicherheitspaket für Firmen und Service-Provider. Nach diesem Motto verfahren die beiden Netzwerk-Spezialisten.

Foundry Networks steuert die Switches der Reihe »Server Iron Application Delivery« und »Secure Iron LAN Security« bei. Die Server-Iron-Geräte kommen vor allem für Load-Balancing und das Switching bin hinauf auf die Anwendungsebene (Layer 7) in Frage. Die Secure-Iron-Geräte sind dagegen für das Absichern des Datenverkehrs zuständig.

Von Secure Computing stammen die Secure Firewall und die Secure Web Appliance (ehemals Web-Washer). Sie untersuchen Web-Daten auf Schadsoftware hin. Die Secure Firewall blockt Angriffe, die mithilfe von Würmern, Trojanern oder Zombie-Rechnern durchgeführt werden.

Nach Angaben beider Firmen empfiehlt es sich, die Geräte beider Unternehmen im Sandwich-Verfahren zu installieren: zwei Server-Iron-Systeme werden dabei vor Secure-Firewalls platziert, zwei weitere hinter diesen Geräten. Auf diese Weise lässt sich der ein- und ausgehende Datenverkehr am besten steuern.

Ein weiterer Vorteil ist laut Foundry und Secure Computing die hohe Performance der Lösung. So lässt sich der Firewall-Durchsatz skalieren, was sich vor allem auf Multimedia-Anwendungen positiv auswirkt. Werden zwei Server-Iron-Systeme installiert, sorgt das zusätzlich für eine verbesserte Ausfallsicherheit.


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