Wichtigster Faktor, um die eigenen Daten vor unerwünschten Zugriffen zu sichern, ist also trotz anwachsender Technikleistung immer noch, ein sicheres Passwort zu wählen. Deloitte spricht davon, dass sich rund 98,1 Prozent der Accounts mit den 10.000 gängigsten Kombinationen knacken lassen. Dabei fällt besonders ins Auge, dass die meisten Nutzer auf bekannte Muster zurückgreifen. Großbuchstaben am Anfang, Wortstrukturen in der Mitte und Zahlen oder Sonderzeichen am Ende der Kombination. Zwar lassen sich entsprechende Passwörter leichter merken, die Hacker haben es aber ebenso einfach, diese Hürde zu überwinden. Wie Privatpersonen eine einprägsame Passwortfolge erstellen können, die obendrein noch sicher ist, erfahren Sie in einem Leitfaden auf CRN.de.
Laut Deloitte sind aber auch diese Vorkehrungen für den Business-Bereich meist nicht ausreichend. Hier rät das Unternehmen zu erweiterten Sicherheitsmaßnahmen und Authentifizierungsmethoden. Ein Vorbild könnte das Online-Banking sein, bei dem mit SMS-PINs und Tan-Generatoren gearbeitet wird. Aber an erster Stelle steht das Unternehmen selbst in der Pflicht, die hauseigenen Regeln für Passwörter zu verbessern und damit ein umfassendes Netz der Abschirmung, ohne vereinzelte Sicherheitslücken, zu erzeugen.