Gateprotect setzt beim Vertrieb künftig auf ein zweistufiges Modell. Auch die Zahl der Reseller soll deutlich wachsen.
Gateprotect baut sich einen zweistufigen Vertriebskanal auf. In der Vergangenheit hatte der Spezialist für UTM-Firewalls stets mit seinen Händlern direkt zusammengearbeitet. Nachdem Gateprotect in der DACH-Region mittlerweile jedoch fast 600 Partner zählt, sieht der Hamburger Security-Hersteller die Zeit für gekommen, um mit Distributoren zusammenzuarbeiten.
»Wir haben einen Punkt erreicht, an dem wir attraktiv genug im Markt sind, um für die Distribution interessant zu sein«, sagt Michael Gramse, der bei Gateprotect gerade die neu geschaffene Position als Director Channel Business Development DACH übernommen hat. Der ehemalige Kaspersky-Manager, der bereits bei dem russischen Security-Spezialisten als Strategic Partner Manager Europe für den Ausbau des Distributoren Netzwerks in Europa verwntwortlich war, hat bei gateprotect nun die Aufgabe, die geplante Neuausrichtung zum 2-Tier Vertrieb voranzutreiben.
Mit der Unterzeichnung eines Distributionsvertrags mit dem Security-Distributor Gallo IT hat der hersteller von Lösungen für Netzwerksicherheitn bereits vor einigen Monaten einen ersten Schritt in den zweistufigen Vertrieb gemacht. Auch beu sysob sind die Gateprotect-Produkte aktuell gelistet. Channel Development Manager Gramse hat sich nun zum Ziel gesetztm einen Value Add-Distributor, einen Security-Spezialisten und einen Distributor, der im Enterprise-Geschäft gut aufgestellt ist, zu finden. Zusätzlich möchte er zwei Distributoren für die Schweiz und einen für Österreich. »Es laufen gerade Gespräche«, deutet Gramse im CRN-Gespräch an.