Zum kommenden Jahr stellt Gateprotect sein Vertriebskonzept auf ein zweistufiges Modell um. Der Security-Spezialist hat bereits drei Distributionsverträge unterzeichnet. Die Zahl der Reseller soll verdreifacht werden.
Gateprotect baut sein Vertriebskonzept um. Während der Spezialist für UTM-Firewalls in der Vergangenheit auf eine Zusammenarbeit mit der Distribution verzichtet hat, setzt der Hersteller künftig auf ein 2-Tier-Konzept. »Ab dem 1. Januar werden wir ausschließlich über die Distribution vertreiben«, stellt Michael Gramse, Director Channel Business Development DACH bei Gateprotect, klar. Dazu hat der Hamburger Security-Hersteller nun Distributionsverträge mit Also, Allnet und Sysob unterzeichnet.
Bei der Umstellung auf das zweistufige Vertriebskonzept möchte Gramse, der für den Aufbau des neuen Vertriebswegs verantwortlich ist, konsequent vorgehen: Auch langjährige Gateprotect-Partner sollen ab Anfang 2014 ausschließlich über einen Distributor einkaufen.
Da die Distributoren auch Service, Support und Trainings anbieten sollen, hat Business Development Manager Gramse bei der Wahl der Distributoren vor allem darauf geachtet, dass sie im VAD-Geschäft gut aufgestellt sind. »Broadliner machen für uns keinen Sinn. Wir haben den Weg über die Distribution eingeschlagen, weil wir die zusätzliche Expertise brauchen«, stellt er klar. So sollen Allnet und Sysob bereits im ersten Quartal 2014 Support und Schulungen anbieten, Also soll im Laufe des Jahres folgen. Auch Gateprotect selbst wird jedoch weiter Support und Trainings im Angebot haben. »Wir wollen uns in der neuen Konstellation nicht aus der Verantwortung stehlen«, betont Gramse.