Web-Sicherheit

Google ergänzt Security-Angebot um Web-Filter

9. Mai 2008, 10:34 Uhr | Bernd Reder

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Remote-Access abgesichert

Der Service ist zwischen Web und Nutzer geschaltet. Auch der Zugriff vonRemote-Usern über das Internet auf das Firmennetz wird abgesichert.
Der Service ist zwischen Web und Nutzer geschaltet. Auch der Zugriff vonRemote-Usern über das Internet auf das Firmennetz wird abgesichert.

Ein Punkt, der Service speziell angeht, ist das Sicherheitsrisiko, das mobile Mitarbeiter mit sich bringen. Vor jedem Zugriff auf das Unternehmensnetz von außen prüft der Dienst, ob das System des Users »clean« ist, also frei von Viren und Schadsoftware.

Wenn sich ein Mitarbeiter über ein öffentliches Netzwerk, etwa von einem Hotel oder einem öffentlichen WLAN-Hotspots aus, ins Corporate Network einklinkt, wird der Datenverkehr automatisch verschlüsselt. Die Installation einer Client-Software auf dem Notebook ist dabei nicht erforderlich.

Der Administrator hat weiterhin die Möglichkeit, Regeln für den Zugang zum Corporate Network vorzugeben. Als Basis dienen beispielsweise File-Typen oder Web-Adressen.

Der Sicherheitsservice wird als eigenständiges Angebot vermarktet. Allerdings erhofft sich Google, dass der Dienst auch die Akzeptanz der Online-Collaboration-Plattform Google Apps bei Firmenkunden erhöht. Vor allem bei Anwender aus diesem Umfeld stößt Google Apps auf Bedenken, speziell in puncto Sicherheit.

Web Security for Enterprises kostet in den USA 36 Dollar pro Nutzer. Für mobile Mitarbeiter ist nochmals ein Zuschlag von 12 Dollar monatlich fällig.


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