Die Angreifer haben laut »Motherboard« gedroht, Daten der betroffenen Unternehmen zu veröffentlichen. Die Daten sollen vor allem aus den deutschen Niederlassungen der Unternehmen stammen. Die Hacker hätten bereits eine Website eingerichtet, die dazu dienen soll, das gestohlene Material im Netz zu veröffentlichen. Bislang seien die Daten nicht zugänglich, betonte »Motherboard«. Demnach drohen die Hacker kurioserweise, die Daten am 31. April zu veröffentlichen - der Monat hat jedoch nur 30 Tage.
Dem Bericht zufolge behaupten die Hacker, im Besitz von »312.570 Dateien in 51.025 Ordnern« zu sein. In dem Datenbestand von über 516 Gigabyte befänden sich finanzielle und private Informationen. Zu den Kunden gehören demnach Ericsson, Leica, Toshiba, UniCredit, British Telecom, Hugo Boss, NH Hotel Group, Oracle, Airbus, Porsche und Volkswagen. Auch die Supermarktketten Rewe und Kaufland seien betroffen.