Auf Windows Server 2008 basieren die Proliant Security Server von Hewlett-Packard und Microsoft. Adressaten der Sicherheits-Gateways sind nach Angaben der beiden Firmen vor allem mittelständische Firmen.
Gewissermaßen ein Sicherheitskomplettpaket bieten Hewlett-Packard und Microsoft mit dem Proliant Security Server an. Die neuen Versionen der Sicherheits-Gateways laufen unter Windows Server 2008.
Microsoft steuert zudem den Internet Security and Acceleration Server 2006 (ISA) bei. Alle Komponenten sind vorkonfiguriert, sodass der Anwender die Systeme innerhalb kurzer Zeit startklar machen kann.
Aufgabe der Rack-Server ist es, zentrale Anwendungen eines Unternehmens vor Gefahren von außen und innen zu schützen. Dazu gehören Microsoft Exchange, Outlook Web Access, der Internet Information Server (IIS) und Sharepoint-Portal-Server.
Mithilfe der ISA-Software von Microsoft kann der Administrator beispielsweise festlegen, welche User auf welche Daten und Anwendungen zugreifen dürfen. Auch der Zugang zum Internet lässt sich steuern. Mitarbeiter, die von unterwegs oder dem Home-Office aus ihre E-Mails bearbeiten möchten, können dies über eine gesicherte Verbindung tun.
Auch in puncto Endpoint-Security hat der Proliant Security Server einige Funktionen zu bieten. Rechner, beispielsweise Notebooks, die von außen auf das Firmennetz zugreifen, werden daraufhin überprüft, ob Betriebssystem, Anwendungen und Sicherheitssoftware auf dem aktuellen Stand sind. Wenn nicht, wird das betreffende System in Quarantäne gesteckt.
Die Systeme sind über den Fachhandel erhältlich. Dieser ist auch für den Service und die technische Unterstützung vor Ort zuständig.