Neue Bedrohungen durch Malware und Spam
- Immer mehr Handynutzer von Phishing bedroht
- Handynutzer werden Phishing-Opfer
- Neue Bedrohungen durch Malware und Spam
Der Anteil von Spam am weltweiten E-Mail-Aufkommen stieg im Juli dem Symantec Intelligence Report zufolge auf 77,8 Prozent (eine von 1,29 E-Mails), was einer Zunahme um 4,9 Prozent gegenüber Juni 2011 entspricht. Im Juli wurde eine Zunahme der Phishing-Aktivitäten bei E-Mails um 0,01 Prozentpunkte gegenüber Juni 2011 verzeichnet. Eine von 319,3 E-Mails (0,313 Prozent) stellte eine Art von Phishing-Angriff dar. Symantec Intelligence ermittelte im Juli durchschnittlich 6.797 Websites pro Tag, die Schadcodes oder andere potenziell unerwünschte Programme wie Spyware oder Adware enthielten. Dies entspricht einem Anstieg von 25,5 Prozent gegenüber Juni 2011.
Die im vergangenen Monat am häufigsten blockierte Malware war W32.Ramnit!html. Dies ist eine generische Erkennungsroutine für .HTML-Dateien, die durch W32.Ramnit infiziert wurden, einen Wurm, der sich über Wechselmedien und durch Infektion ausführbarer Dateien verbreitet. Hierzu verschlüsselt er sich zunächst und hängt sich anschließend an Dateien mit den Erweiterungen .DLL, .EXE und .HTM an. Varianten des Wurms Ramnit machten im Juli 17,3 Prozent aller Schadprogramme aus, die durch Schutzmechanismen von Endgeräten blockiert wurden.