Fidelis Cybersecurity strebt nach schnellem Wachstum

»In zwölf Monaten beginnen die Verdrängungskämpfe«

19. Juni 2017, 15:20 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Bekanntheit steigern

Mit dem Ausbau der Partner- und Kundenbasis soll auch der Name Fidelis Cybersecurity im deutschsprachigen Markt geläufiger werden. »Noch kennt uns kaum jemand – das ist meine größte Herausforderung«, muss auch Oliver Keizers einräumen, der jedoch nachschiebt, die meisten Partner und Kunden habe man dennoch meist schnell von den Lösungen überzeugt. Dabei dürfte helfen, dass die Produkte sowohl in der Cloud als auch on-premise genutzt werden können, auch ein Mischbetrieb ist möglich. Dem Manager zufolge werden »die unterschiedlichsten Modelle von 100 Prozent lokal bis zu 100 Prozent Cloud« unterstützt.

Für den Channel sind die Lösungen attraktiv, weil sie viele ergänzende Services ermöglichen, sich aber auch gut für Managed Services eignen. Sie sind mandantenfähig und werden über eine zentrale Konsole verwaltet. So können Security-Spezialisten für Kunden, denen das Know-how oder die Ressourcen fehlen, die Absicherung der Infrastruktur komplett als Dienstleistung anbieten.

Der Hersteller verfolgt ein Direct-Touch-Modell, geht also aktiv für seine Partner auf Kundenakquise. Zudem passt er derzeit sein US-Channelprogramm für den deutschen Markt an, um der Zusammenarbeit mit den Partnern einen Rahmen zu geben. Das Programm ist zweistufig aufgebaut und unterscheidet die Partner nach Umsatz und Engagement. »Da haben wir das Rad aber nicht neu erfunden und bieten mehr oder weniger Bewährtes«, sagt Keizers.


  1. »In zwölf Monaten beginnen die Verdrängungskämpfe«
  2. Security-Spezialisten gesucht
  3. Bekanntheit steigern

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