Moderne Antivirenprodukte bieten den Nutzen die Möglichkeit, bestimmte Seiten, die beispielsweise Pornografie enthalten, per Filter zu sperren. Wie effektiv solche Kindersicherungen arbeiten, zeigen aktuelle Zahlen von Kaspersky: Im Schnitt werden jede Stunde 160.000 solcher Seitenaufrufe geblockt.
Pornografie war von Anfang an eng mit dem schnellen Aufstieg des Internets verwoben und bleibt es bis heute. Doch nicht jeder will und soll diese mannigfaltigen Erwachseneninhalte auch finden und sehen. Um beispielsweise Kinder vor nicht angemessenen Webseiten zu schützen, integrieren die meisten Antivirenhersteller inzwischen Kindersicherungen in ihre Softwarepakete, mit denen sich Seiten zu gewissen Themengebieten herausfiltern lassen. Ebenso können
Wie oft diese Möglichkeit tatsächlich genutzt wird und die Filter eingreifen müssen, darüber hat jetzt Kaspersky interessante Zahlen veröffentlicht. Demnach wird die entsprechende Kindersicherung für »Pornografie« der Heimanwender-Produkte von Kaspersky Lab jeden Tag insgesamt vier Millionen Mal aufgerufen. Das bedeutet, dass im Durchschnitt 160.000 Aufrufe von Seiten mit Erwachsenen-Inhalten pro Stunde blockiert werden. Die meisten der Zugriffsversuche auf nicht jugendfreie Internetangebote registriert der Anbieter dabei in Deutschland typischer Weise immer abends gegen 23 Uhr.
Diese Zahlen belegen, dass die Kindersicherungsfunktion häufig eingesetzt wird und in den meisten Fällen auch greift. Neben der inhaltlichen Filterung können in den meisten Schutzprogrammen auch zeitliche Begrenzungen oder Download-Sperren eingestellt werden. Darüber hinaus lässt sich oft sogar der Zugang zu sozialen Netzwerken, Instant Messagiung Services und anderer Software regeln.
Unter dieser Adresse gibt es ein pfd-Dokument mit hilfreichen Tipps für Eltern, was sie und ihre Kinder beim Surfen im Netz beachten sollten.