Während die Mitarbeiter von Kaspersky bisher auf drei Standorte in Ingolstadt verteilt waren, ist der Antiviren-Spezialist jetzt in ein neues Bürogebäude umgezogen, das Platz für alle Mitarbeiter bietet. CRN war beim Umzug dabei und hat sich umgehört, wie sich Kaspersky im Markt positionieren möchte.
Kaspersky zieht um und bringt alle Mitarbeiter der deutschen Niederlassung in Ingolstadt unter einem Dach zusammen. Nachdem der russische Antiviren-Spezialist in den vergangenen Jahren kräftig Personal aufgebaut hat, waren die Mitarbeiter zuletzt auf drei Büros in Ingolstadt aufgeteilt. Zum Einzug in der vergangenen Woche war auch Kaspersky-Chef Eugene Kaspersky nach Ingolstadt gekommen, um gemeinsam mit Europachef Andreas Lamm und Geschäftsführer Axel Diekmann und das rote Band am Eingang durchzuschneiden. Anschließend konnten die Mitarbeiter ihr neues »Zuhause« stürmen.
Gut 100 Mitarbeiter werden künftig an dem neuen Standort arbeiten - vorwiegend in den Bereich Support, Vertrieb und Marketing. Die Kaspersky-Entwickler bleiben zwar im Headquater in Moskau, aber auch in Ingolstadt gibt es ein kleines Entwicklungsteam für die Virenanalyse. Da Ingolstadt auch die Europazentrale von Kaspersky ist, betreuen die Mitarbeiter von Ingolstadt aus zehn weitere Niederlassungen in Europa. Im August steht die Eröffnung des elften Büros in Amsterdam an.