Systemkonfiguration auf USB-Stick sichern

Keine Chance für Spam als Non-Delivery-Reports bei Funkwerk

22. September 2009, 14:09 Uhr | Werner Veith
»Packetalarm Unified-Threat-Management«-Appliances (UTM) von Funkwerk Enterprise Communications

Fingierte Non-Delivery-Reports beziehungsweise Bounce-Mails als Spam kommen mit der Version 2.0 der »Packetalarm UTM«-Serie von Funkwerk nicht mehr durch. Außerdem soll Graylisting Spam ganz allgemein effizient bekämpfen.

Das Fälschen von Non-Delivery-Reports oder Bounce-Mails nimmt gerade deutlich zu. Die Fake-Antworten bergen im Anhang dann etwa Trojaner anstatt der ursprünglich gesendeten Nachricht. Mit der Version 2.0 für die »Packetalarm Unified-Threat-Management«-Appliances (UTM) geht Funkwerk Enterprise Communications diesem Problem zu Leibe. Außerdem führt der Hersteller Greylisting ein, um Spam-Mails generell auszusortieren. Die Systemkonfiguration lässt sich nun auf einen USB-Stick sichern. Weiter exportiert die Appliance Dateien von Tcpdump im »Pcap«- Format und interne Log-Files.

Um gefälschte Bounce-Mails zu erkennen, versehen die UTM-Appliances alle verschickten E-Mails mit einer Signatur und einer Gültigkeitsdauer. Kommen E-Mails als unzustellbar zurück, prüft die Appliance, ob die Bounce-Mail eine gültige Signatur hat. In diesem Fall wird die Nachricht zugestellt.

Über Greylisting will Packetalarm Spam effizient bekämpfen. Dazu blockiert die Lösung eine E-Mail beim ersten Erhalt. Handelt es sich um einen wirklichen E-Mail-Server und keine Spammer, dann wird dieser die E-Mail noch einmal schicken. In diesem Fall kommt sie dann durch. Dadurch sollen sich bereits 90 Prozent des Spams bereits vor einer Zustellung ausfiltern lassen.


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