Malware von ihrer schönsten Seite

Lazy Friday: So schön können Trojaner und Internet-Würmer sein

3. Juni 2009, 15:31 Uhr | Bernd Reder

Im Auftrag von Message Labs, einer Sparte der IT-Sicherheitsfirma Symantec, haben zwei Künstler Trojaner, Spyware und Würmer analysiert und deren Programmcode in 3D-Bilder umgesetzt. Das Resultat: kleine Kunstwerke von teilweise faszinierender Schönheit.

Welche Farbe hat eigentlich Spyware? Ist ein Trojaner eher rund oder eckig? Mit solchen Fragen beschäftigten sich die beiden Künstler Alex Dragulescu und Julian Hodgson im Auftrag von Message Labs.

Sie »zerlegten« den Programmcode von Malware, ermittelten Subroutinen und API-Aufrufe und verknüpften dies alles mit selbst entwickelten Algorithmen. Die Ergebnisse setzten sie in 3D-Bilder um. Sie belegen, wie faszinierend das »Böse« sein kann.

Faszinierende Viren und Trojaner

MyDoom: Der E-Mail-Wurm, der  erstmals Ende Januar 2004 auftrat, infizierte mehr als 8 Prozent aller E-Mails. Er gilt immer noch als einer der erfolgreichsten Würmer aller Zeiten.
E-Card mit übler Fracht: Sehr beliebt sind elektronische Postkarten mit Schadsoftware an Bord. Herunterladen, und schon wird auf dem eigenen PC ein Schadprogramm installiert.
Trojaner CAPTION: TT.DOC: Er versteckte sich im vermeintlichen Word-Dokument. Der Trojaner machte 2008 die Runde und wurde im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking an Sportverbände verschickt.

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