Auf Partner abgestimmte Abrechnungsmodelle

Macmon baut Support für MSPs aus

13. März 2019, 10:34 Uhr | Daniel Dubsky
Dirk Kierstein, Head of Partnermanagement bei Macmon
© Macmon

Weil viele Partner ihren Kunden mittlerweile Netzwerksicherheit als Service anbieten, verbessert der NAC-Spezialist Macmon sein Angebot für MSPs.

Im vergangenen Jahr haben viele Macmon -Partner ihr Geschäft mit Managed Services ausgebaut. Der Berliner Hersteller von Network-Access-Control-Lösungen rechnet damit, dass die Bedeutung dieses Geschäftsfeldes weiter zunimmt, und hat deshalb sein Angebot für MSPs vergrößert. Im Mittelpunkt stehen neue Abrechnungsmodelle für die Nutzung der Macmon-Lizenzen sowie Lösungen sowohl für »Betreiber« als auch »Hoster«. Während erstere »Macmon NAC« remote beim Kunden vor Ort verwalten, übernehmen letztere auch das Hosting und betreiben die Lösung auf eigener Infrastruktur für ihre Kunden.

Der Hersteller verspricht genau auf die Bedürfnisse der Partner abgestimmte Abrechnungsmodelle, die in gemeinsamer Absprache entwickelt werden. Darüber hinaus unterstützt er durch Schulungen und Webinare beim Wissensaufbau rund um das Thema Managed Services. Auf dem Macmon-Partnertag Anfang Februar versicherte Dirk Kierstein, Head of Partnermanagement: »Unser Lizenzmodell bietet Ihnen die Gelegenheit, Ihr Expertenwissen im Bereich Netzwerksicherheit im Rahmen eines Managed Services anzubieten und somit Ihre Position bei Ihren Kunden zu festigen und zu erweitern.«

Schnellere Reaktion auf Partneranfragen

Auf der Veranstaltung stellte Macmon auch neue Schnittstellen für die Integration mit den Sicherheitslösungen von Barracuda, Finally Safe und FireEye vor sowie mit »Past Viewer« und »Switch Viewer« zwei neue Module. Past Viewer sammelt alte Daten und stellt sie strukturiert in individuellen Ansichten bereit, sodass sich genau nachvollziehen lässt, wann ein Endgerät wo mit welcher IP im Netzwerk betreiben wurde – Informationen die beispielsweise für forensische Analysen gebraucht werden. Switch Viewer wiederum liest etwa Seriennummer sowie Port- und Switch-Konfigurationen aus und erlaubt es so, den Status von Switches schnell zu überprüfen.

Im vergangenen Jahr hatte Macmon sein Team weiter aufgestockt, mittlerweile ist es über 70 Mitarbeiter stark. »Wir haben durch die größere Mannschaft deutlich an Fahrt aufgenommen – unser Partner Care Team beantwortet 97 Prozent der Anfragen innerhalb eines Tages«, betonte Geschäftsführer Christian Bücker. Zudem können in einer neuen Testumgebung bei Bedarf noch schneller Kundenszenarien nachgestellt werden. Außerdem sollen die Partner künftig über die Knowledge Base im Partnerportal mit noch umfangreicheren Informationen versorgt werden.


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