Ihre mandantenfähige Management-Lösung »Command Center 1.9« hat Astaro in eine Hardware-Appliance gesteckt. Außerdem können sich Administratoren nun gegenüber Directory-Services authentifizieren.
Über das Command-Center (CC) von Astaro können etwa Administratoren mehrere Abteilungen mit unterschiedlichen Anforderungen verwalten. Auch System-Häuser können damit bis zu 200 Gateways ihrer Kunden betreuen. Neben der Software- beziehungsweise Virtual-Machine-Lösung gibt es nun auch eine Hardware-Appliance. Mit der Version 1.9 des CC können sich die Nutzer über Active-Directory, Novells »eDirectory«, TACACS+, LDAP oder Radius authentifizieren. Außerdem hat der Hersteller das Management auf zwei Interfaces aufgeteilt: Eines ist für das CC (»WebAdmin«), das andere für die überwachten Astaro-Gateways (»Gateway-Manager«).
Das Dashboard zeigt eine Übersicht über alle mit dem »Command Center« verwalteten »Security Gateways«, »Web Gateways« und »Mail Gateways« von Astaro.
Das CC liefert nun eine Übersicht über verschiedene Parameter wie Netzwerkverkehr, gleichzeitige Verbindungen oder Auslastung von CPU, Memory, Swap-Bereich oder Partition. Dazu erstellt es einen Report und verschickt diesen regelmäßig.
Weiter lässt sich über Network-Access-Definitionen der Zugang zum CC für Clients und Gateways einschränken. Auch die Abfrage nach einem Shared-Secret ist möglich, bevor der Zugang freigeben wird.
Neben der aktuellen Übersicht liefert das CC im Gateway-Manager auch Trenddarstellungen. Durch die Integration in »Yahoo Maps« bekommt der IT-Verwalter geografische Darstellung der verwalteten Gateways. Außerdem überwacht das CC nun die Services, die auf den Gateways laufen.
Die Hardware-Appliance gibt es in vier verschiedenen Varianten. Die Preise beginnen bei 995 Euro. Die Software- und Virtual-Version lassen kostenlos von der Astaro-Website herunterladen. Dort gibt es ebenfalls eine Online-Demo-Version.