Neufirmierung

Markenaufbau angepackt

11. April 2022, 11:30 Uhr | Interview: Diana Künstler
Markus Obser, Geschäftsführender Gesellschafter von Handz.on
© Handz.on

Mit Handz.on hat ein neuer Player den Markt für IT-Dienstleister betreten. Sein Fokus: ESM und Informationssicherheit. Kunden können dabei vom Know-how des Unternehmens profitieren. Denn hinter Handz.on steckt die bereits 2008 gegründete Scienitec GmbH, die sich Anfang des Jahres neu firmiert hat.

funkschau: Herr Obser, was gab den Ausschlag für die Neufirmierung von Scienitec?

Markus Obser: Ursprünglich als rein technischer Implementierungspartner gestartet, hat sich unser Unternehmen mittlerweile stark weiterentwickelt. Und zwar hin zu einem nachhaltigen Lösungsanbieter, der stets den Nutzen für seinen Kunden fokussiert, seine Prozesse und Anforderungen versteht und für ihn direkt „hands-on“ dazu passende, zukunftsfähige Strategien entwickelt. Das geht weit über die rein technische Expertise hinaus. Deshalb waren wir auf der Suche nach einer Botschaft, die genau diese ganzheitliche Vorgehensweise und Kundenorientierung widerspiegelt. Mit der Handz.on GmbH haben wir jetzt die perfekte Basis für die Entwicklung einer tragfähigen Marke geschaffen, die uns für Kunden und Mitarbeiter noch attraktiver werden lässt. Ein weiterer Vorteil der Neufirmierung ist, dass wir mit „on.de“ jetzt auch eine griffige Online-Präsenz haben, die perfekt zu unserem Credo passt.

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„Mittel- und langfristig wollen wir Handz.on als anerkannten Full-Service-Provider für die Digitale Transformation von Geschäftsprozessen etablieren.“

funkschau: Was ändert sich mit der Umbenennung? Was bleibt gleich?

Obser: Unser Ziel, die kontinuierliche und marktorientierte Entwicklung unseres Produkt- und Dienstleistungsportfolios in den drei Bereichen Enterprise Service Management, Asset Management und Informationssicherheit, bleibt gleich. Und auch unsere Werte haben sich nicht verändert. Neu ist, dass wir mit unserer jetzigen Marke noch konsequenter in unseren Zielkundenmärkten auftreten und nachhaltig in Employer Branding und Mitarbeiterentwicklung investieren wollen.

funkschau: Handz.on bietet IT-Beratung und Software-Entwicklung aus einer Hand. Wie gestaltet sich dieser integrative Ansatz genau und welche Vorteile ergeben sich daraus für (potenzielle) Kunden?

Obser: Unsere Kunden profitieren vor allem von unseren komplementär besetzten Experten-Teams aus Beratern, IT-Architekten und Entwicklern. Das sorgt für eine schnelle und verlustfreie Abstimmung in sämtlichen Arbeitsbereichen – zum Beispiel bei der Identifikation der Kundenanforderungen, beim Entwurf von Lösungskonzepten, bei der nachfolgenden Anpassung der Anwendungen und natürlich bei der Entwicklung von Individuallösungen. Hierbei legen wir besonders Wert auf die reibungslose Verknüpfung mit den jeweils bereits bestehenden IT-Umgebungen. Eine Methodik, die wir mit Hilfe nahtlos integrierbarer Erweiterungen realisieren.

Eine weitere Besonderheit unseres integrativen Ansatzes, mit dem wir uns auch vom Wettbewerb absetzen, ist, dass wir bei jeder Herausforderung im Enterprise Service Management oder Asset Management permanent und von Beginn an die Fragestellungen im Datenschutz und der Informationssicherheit berücksichtigen. So fallen eventuelle diesbezügliche Anforderungen nicht erst dann auf, wenn die Lösung bereits fertig entwickelt ist.

funkschau: Apropos: Welche Kunden spricht Handz.on vorrangig mit seinem Portfolio an?

Obser: Grundsätzlich richtet sich unser Beratungs- und Lösungsangebot an KMU- und Enterprise-Kunden aller Branchen. Aufgrund unseres Alleinstellungsmerkmals, dem bereits erwähnten integrativen Ansatzes aus Beratung und Entwicklung, der in jedem Projektschritt automatisch die Informations-sicherheit mit im Blick hat, können wir insbesondere auch solche Unternehmen unterstützen, die der KRITIS-Verordnung für Kritische Infrastrukturen unterliegen und somit besondere Anforderungen an Datenschutz und Informationssicherheit erfüllen müssen. Dazu zählen unter anderem Unternehmen oder Behörden des Gesundheitswesens.


  1. Markenaufbau angepackt
  2. Es geht um Zukauf von Expertise und technologischem Know-how

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