Zu den Trends im Bereich IT-Security, auf die auch McAfee setzt, gehört das Verlagern von Sicherheitsservices in die »Cloud«. Ende April stellt den »McAfee Web Protection Service« vor, die nach Angaben der Firma weltweit erste SaaS-Sicherheitslösung (Software as a Service).
Grundlage des Angebots ist die Gateway-Technologie von McAfee (ehemals »Web Washer«). Der Vorteil der Lösung: Der Nutzer muss weder Software noch Hardware in seinem Unternehmen installieren, um das Netz und die Systeme darin zu schützen.
Der Web Protection Service besteht aus sechs Komponenten. Die erste ist ein Filterdienst auf Grundlage des »Trusted-Source«-Netzwerks von McAfee. Er bewertet Web-Seiten daraufhin, ob sie »gut« oder »böse« sind und sperrt gegebenenfalls den Zugriff auf Sites, die mit Schadcode hinterlegt sind.
Hinzu kommen ein Malware-Schutz sowie Sicherheitsfunktionen für User in Home-Offices oder Außenstellen. Ein Authentifizierungsverfahren stellt sicher, dass nur dazu autorisierte User auf Ressourcen zugreifen.
Mit dem Web Protection Service lassen sich zudem Regeln für den Web-Zugriff erstellen. Dadurch lässt sich beispielsweise steuern, ob beziehungsweise wann Mitarbeiter Zugang zu Seiten wie Youtube, Social-Networks oder Ebay erhalten.
Für den IT-Manager wichtig sind Reports und Dashboard, die einen Überblick über die Sicherheitslage geben. Sie informieren beispielsweise über Bedrohungen und Angriffe auf das Unternehmensnetz.