Mobil und sicher in der Cloud
Aus der Consumer-Welt stammende Cloud-Dienste wie Dropbox, Box oder Google Drive sind im Unternehmensumfeld höchst brisant, besonders dann, wenn man sie mit Mobilgeräten nutzt. Es gibt zwar teilweise auch Unternehmensversionen dieser Personal-Cloud-Apps, besser zu handhaben ist aber eine Sicherheitstechnik, die am jeweiligen Dokument ansetzt und damit alle Personal-Cloud-Dienste "auf einen Schlag" absichert."Eckdaten der neuen Marketing-Kampagne sind fertig. Bitte ansehen, in den Fachbereichen diskutieren und weitere Vorschläge, Ergänzungen oder Einwände bis Montag am mich senden." So oder so ähnlich sieht einer von vielen Workflows aus, wie sie ständig in den Unternehmen weltweit ablaufen, und zwar immer häufiger über weite Strecken mobil. Die Dokumente und Daten, die sich die Mitarbeiter auf ihr Tablet oder ihr Smartphone laden, mit Kommentaren versehen und dann wieder hochladen oder als Link in eine E-Mail packen, diese Dokumente und Daten liegen oft in einem Cloud-Speicher. Solche Speicher sind bequem - und besonders bequem sind diejenigen Cloud-Speicher, die man aus seinem privaten Umfeld kennt und mit denen man gut umgehen kann. Beispiele sind Onedrive, Icloud, Box oder Dropbox. Die Nutzung dieser Personal-Cloud-Dienste auch im Unternehmensumfeld ist ein Spiegelbild der Consumerization der Unternehmens-IT im Gefolge von Smartphone und Tablet. Hier ist dann oftmals auch von Schatten-IT die Rede, da die IT-Abteilungen meist nicht wissen, dass Mitarbeiter diese Lösungen nutzen. Dabei bringt die Verwendung dieser Dienste in aller Regel deutliche Produktivitätsgewinne für ein Unternehmen, da die Mitarbeiter das nutzen, was sie besonders gut kennen und können. Gleichwohl ist der Einsatz von Personal-Cloud-Diensten in der Unternehmens-IT vorderhand ein Sicherheitsrisiko, weil Nutzer die darüber transportierten Dokumente unberechtigterweise öffnen, verfälschen oder löschen können. Höhere Komplexität Was sollten Unternehmen in dieser Lage tun? Sicherlich können sie d


