Der IT-Sicherheitsdienst »Global Unified Threat Managed Service« (Global UTM) von NTT Communications ist an den Start gegangen. Er besteht aus einem VPN, einer Firewall, Antiviren- und Anti-Spam-Funktionen und einer Intrusion-Prevention-Lösung.
Speziell Anbieter von IT-Security-Lösungen haben bei Managed-Services eine Vorreiterrolle übernommen. Nun ist auch der japanischen Service-Provider NTT Com in diesen Markt eingestiegen.
Der »Global Unified Threat Managed Service« (Global UTM) wird ab dem ersten April in mehreren Ländern verfügbar sein, darunter Deutschland, Frankreich, den USA, Japan, Hongkong, Südkorea und Indien. Die Basis bilden virtuelle private Netze (VPN) auf Grundlage des IPsec-Protokolls.
Darauf aufbauend, bietet NTT Com weitere Schutzfunktionen an, etwa Firewall-Services, Intrusion-Prevention oder das Ausfiltern von Spam-E-Mails. Das Angebot ist nach dem Baukastenprinzip aufgebaut, das heißt, der User wählt diejenigen Services, die er benötigt oder von NTT Com beziehen möchte.
Im Rahmen des Diensts wird die erforderlich Hard- und Software durch einen NTT-Com-Techniker oder ein Partnerunternehmen beim Kunden vor Ort installiert. Ein Security-Operation-Center (SOC) von NTT Com überwacht rund um die Uhr die Daten, die über das Netz des Anwenders laufen. Treten Sicherheitsprobleme auf, wird der Nutzer des Dienstes umgehend darüber informiert.
Zielgruppe des Services sind in erster Linie Firmen, die Standorte in mehreren Ländern unterhalten. Der Preis richtet sich nach den Modulen, die ein Unternehmen ordert.