Patch-Dienstleister
Unter dem Namen "Protection Service for Business" (PSB) bietet F-Secure eine Plattform für Managed-Security-Services für den Schutz von Endgeräten im Unternehmen. Dieses Angebot hat der finnische Antivirenspezialist nun um ein zentral verwaltetes Patch-Management erweitert. Damit sollen F-Secure-Partner ihre Kunden nun besser dabei unterstützen können, sicherheitskritische Lücken zu vermeiden.Nachdem F-Secure seine "Security as a Service"-Lösung PSB im Mai um Schutzfunktionen für Smartphones und Tablets (Mobile Device Management, MDM) erweitert hat, folgt nun eine Ergänzung um die Komponente Patch-Management: PSB soll es den F-Secure-Partnern ermöglichen, ihren Kunden einen umfassenden Schutz der Endgeräte als Managed Service anzubieten. Das zeitnahe Patching spiele dabei eine wichtige Rolle. Zu den Anwendungen, die sich nun über den Software Updater von PSB patchen lassen, zählen zunächst die üblichen Verdächtigen aus dem Hause Microsoft: Microsoft Office in den verschiedenen Versionen, Exchange Server 5.5 und Outlook sowie Sharepoint Server und Sharepoint Foundation. Die Update-Fähigkeit ist aber nicht auf die Microsoft-Welt beschränkt: So unterstützt PSB auf Browser-Seite neben Internet Explorer auch Firefox, Google Chrome, Opera und Safari. Hinzu kommen Adobe Acrobat, Acrobat Elements und Flash, Apple Itunes, Quicktime, Realplayer, Citrix Xenapp und Xendesktop, Oracle Open Office und Google Desktop. Als Antivirenhersteller ist F-Secure vor allem aus dem Consumer-Markt bekannt, mit PSB bieten die Finnen ihren Partnern aber auch ein Angebot speziell für den Markt kleiner und mittelgroßer Unternehmen: Über ein von F-Secure gehostetes Portal können die Partner für ihre Kunden sicherheitsrelevante, aber auch weitere Updates und Patches überwachen sowie ferngesteuert anstoßen. Ein Scheduling sei möglich, zum Beispiel ein generelles Update einmal pro Tag oder pro Woche. Die Automation von Update-Ausnahmen zur Vermeidung von Versionskonflikten - zum Beispiel: "Internet
