Den Datenklau mithilfe mobiler Datenträger wie USB-Sticks, DVDs oder über Wireless LANs soll »PGP Endpoint« verhindern. Für solche Endgeräte kann der Systemverwalter detaillierte Zugriffsregeln festlegen.
Potenzielle Schlupflöcher, auf denen unternehmensinterne Informationen das Haus verlassen können, gibt es zuhauf: Speicher-Sticks, DVDs und CD-ROMs, die ein Mitarbeiter brennt, aber auch Notebooks oder Smartphones, auf die Dateien übertragen werden.
Solche Risiken eliminiert PGP mit »PGP Endpoint«. Die Lösung etabliert ein zentrales Management von Endgeräten, die im Unternehmensnetz vorhanden sind oder sich zeitweilig darin einklinken.
Erfasst werden nach Angaben des Anbieters alle Arten mobiler Datenträger, wie USB-Laufwerke, CDs und DVDs sowie Endgeräte, die über drahtlose Verbindungen wie WLAN oder Bluetooth mit dem Unternehmensnetz verbunden werden.
Die Anwendung erlaubt es Administratoren, Sicherheitsregeln für die Nutzung von Verbindungen über USB, Firewire, Wi-Fi und Bluetooth zu erstellen und durchzusetzen. So lassen sich nur dazu autorisierten Endgeräten Zugriffsrechte einräumen. Der Sysadmin hat zudem die Möglichkeit, USB-Ports einzelner Systeme zu sperren oder nur das Kopieren von Dateien bis zu einer bestimmten Größe zu gestatten.
Zudem können Administratoren mit PGP Endpoint das Einloggen der Endgeräte kontrollieren und über Nutzungsregeln festlegen, welche Daten auf das mobile Gerät transferiert oder von diesem geladen werden dürfen.
Weiterhin unterstützt das Programm den Austausch verschlüsselter Daten zwischen Endgeräten, inklusive der zentralen Verwaltung der entsprechenden Schlüssel. PGP hat zu diesem Zweck »Endpoint« in seine »PGP Encryption Platform« integriert.
Für Endbenutzer bringt der Einsatz von PGP Endpoint keine veränderten Arbeitsabläufe mit sich. Das zentrale Policy-Management stellt eine durchgängige Verschlüsselung innerhalb der vorhandenen IT-Infrastruktur sicher.