Ein Wermutstropfen ist, dass PGP Endpoint den Einsatz eines speziellen Servers (PGP Administration Server) erfordert. Er ist für das Speichern und Verteilen der Policies zuständig und hält die Informationen über die Endgeräte vor.
Zudem unterstützt PGP Endpoint laut Datenblatt nur Windows-Systeme ab Version 2000 Servicepack 4. Zwar wird die gesamte Windows-Palette abgedeckt, inklusive der Versionen für Embedded-Systeme und die Tablet-Ausgabe von Windows. Für Firmen, die in ihrem Netz beispielsweise auch Macintosh-Rechner oder Linux-Clients einsetzen, ist die Lösung aber nicht tauglich.
Von Windows Mobile, also dem Betriebssystem für Smartphones, ist ebenfalls bei PGP Endpoint nicht die Rede. Wer auch solche Geräte schützen möchte, benötigt ein weiteres Produkt: PGP Mobile.
PGP Endpoint ist ab sofort erhältlich. Der Preis richtet sich nach der Anzahl der benötigten Lizenzen und beginnt bei 49 Dollar pro Arbeitsplatz.