Eine weitere Herausforderung für IT-Abteilungen ist die sichere Integration von firmenfremden Gast-Geräten ins eigene Netzwerk. Die Lösung der Gast-WLAN-Zugänge hört sich zwar simpel an, die Schwierigkeit besteht jedoch darin, den Aufenthalt im Netzwerk festzustellen sowie zu protokollieren, welche Endgeräte zum Einsatz kommen und diese einzelnen Gästen entsprechend zuzuweisen. Sofern die IT-Verantwortlichen nicht die Zeit und die Ressourcen haben, händisch für jeden Gast und jedes Gerät einen eigenen Berechtigungsnachweis zu erstellen sowie verschiedene Zugangsrollen zu definieren (etwa für Lieferanten, Zeitarbeiter, Servicepartner), ist es unerlässlich, dass sie ein Selbst-Registrierungssystem betreiben.
Zudem ist es mit einem Selbst-Registrierungssystem prinzipiell möglich, den eigenen Mitarbeitern die Kontrolle und das Management für den Zugang zum Firmennetz ihrer Gäste zu übergeben – und damit die IT-Abteilung zu entlasten. Dabei bleiben die Zugriffe dennoch transparent und nachvollziehbar. Darüber hinaus kann so nachvollzogen werden, welcher Mitarbeiter den Gast-Zugriff zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Zweck authentifiziert hat.
Solche automatisierten Registrierungssysteme müssen dabei zum einen so intuitiv sein, dass sich jeder Gast in wenigen Augenblicken selbst einwählen kann und zum anderen müssen sie nahtlos mit unterschiedlichen mobilen Betriebssystemen kommunizieren können. Andernfalls verkehrt sich der gewünschte Effekt solcher Systeme schnell in sein Gegenteil: Denn anstatt die Anzahl der Support-Tickets an die IT-Administratoren zu begrenzen, werden sie diese in kürzester Zeit verdoppeln. Das gilt es, auf jeden Fall zu vermeiden, warnt Aruba.