FireEye Sicherheitsplattformen
Schutz gegen unbekannte Bedrohungen
Selbst vor unbekannten Bedrohungen schützen sollen zwei neue Sicherheitsplattformen, die FireEye auf der it-sa (Nürnberg, 8. bis 10. Oktober 2013) vorstellt.
Bei Oculus handelt es sich um eine Echtzeit-Sicherheitsplattform, die Unternehmen mit Virtual Machine-Technologie, Big Data-Analyse sowie Rund-um-die-Uhr-Support hohe Sicherheit gegen Cyberangriffe bieten soll.
NX 10000 ist eine dedizierte Plattform zu Abwehr von Bedrohungen in Multi-Gigabit-Netzwerken. Die Lösung richtet sich an große Unternehmen mit modernen Netzwerken, deren Kapazitäten hohe Anforderungen an die Sicherheitstechnologie stellen. Die kompakten Abmessungen, der geringerem Energieverbrauch und und der niedrige Administrationsaufwand sollen für die Plattform sprechen.
FireEye nutzt für beide Plattformen seine Multi-Vector-Execution (MVX)-Engine, die sämtliche per Mail oder über das Internet eingehende Dateien innerhalb einer gesicherten, virtuellen Analyseumgebung prüft. Im Gegensatz zu Sandboxing-Lösungen kontrolliert FireEye nicht nur das Verhalten von Programmen bei deren Angriff, sondern auch deren Kommunikation über sogenannte Callbacks (Kanäle, die Schadcode für Rückmeldungen verwendet). Die FireEye MVX Engine erfasst und bestätigt Zero-Day-Malware sowie gezielte Angriffe, indem die verdächtigen Binärdateien und Web-Objekte ausgeführt werden und so ihre Wirkung auf verschiedene Browser, Plug-ins, Anwendungen und Betriebssysteme ermittelt wird. Während dieses virtuellen Angriffs erfasst die MVX Engine die Callback-Kanäle, die im Rahmen von Zero-Day-Angriffen verwendet werden, und erstellt entsprechende Blockierregeln. Auf diese Weise soll Malware, die schädliche Komponenten erst später herunterlädt, zuverlässig identifiziert werden.
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