Absicherung von Industriesteuerungsanlagen

Security-Budgets wachsen, die Bedrohungen aber auch

29. August 2017, 13:02 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Gemeinsame Budget-Verantwortung

Immerhin 69 Prozent der Befragten stufen die Gefahren für ihre Steueranlagen als hoch oder kritisch ein. Das resultiert in den meisten Firmen in eigenen Security-Budgets für deren Absicherung, nur in wenigen – vor allem kleineren – Betrieben gibt es keine separaten Gelder für den Schutz der Anlagen. Verwaltet werden die Security-Budgets allerdings nur bei 31 Prozent der Unternehmen allein von den Abteilungen, die auch für den Betrieb der Produktions- und Industriesysteme zuständig sind. Bei 39 Prozent teilen sich IT und OT die Verantwortung, bei 17 Prozent verwaltet die IT-Abteilung den Etat allein.

Auf die wachsende Zahl der Gefahren haben 46 Prozent der Unternehmen zudem in diesem Jahr mit einer Anhebung ihrer Security-Budgets für Produktions- und Industrieanlagen reagiert, in ebenso vielen Firmen blieben die Budgets konstant. Die größten Investitionen werden der Umfrage zufolge in den nächsten 18 Monaten in Security-Audits und Security-Assessements fließen (jeweils 36 Prozent), aber auch in Awareness-Trainings für Mitarbeiter (28 Prozent), neue Visibility- und Control-Tools (27 Prozent) sowie in Schulungen und Zertifizierungen der Security-Mitarbeiter (26 Prozent).


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