Sensible Daten geschützt versenden

Amts-, Unternehmensgeheimnisse und personenbezogene Daten haben im Internet nichts zu suchen. Das Unternehmen Uniscon bietet deshalb eine Lösung, die auf das iPhone diktierte Dateien verschlüsselt.

Häufig sprechen Politiker, Unternehmensvorstände, Anwälte oder Ärzte schnell von unterwegs auf ein iPhone und schicken die Datei über die iCloud an das Büro zur Weiterbearbeitung. Dabei verletzen sie jedoch Compliance-Regeln. Ganz korrekt wäre es, das Gesprochene auf einen USB-Stick zu laden und selbst im Büro oder dem beauftragten Schreibdienst vorbeizubringen. Zeitgemäß und kostensparend ist diese Vorgehensweise freilich nicht.

Eine Alternative bietet jetzt die Smartphone-Diktier-App des Münchner Cloud-Security-Spezialisten Uniscon und der Workflow-Experten von DictaTeam. Gemeinsam haben die Anbieter den Uniscon-Dienst für eine sichere Zusammenarbeit, iDGard, im Smartphone-Diktiergerät »dictate on demand mobile« für iOS und Android von DictaTeam integriert. Uniscon zeigt auf der CeBIT (Halle 7, Stand B62), wie diese Diktier-App funktioniert.

Mit der Lösung kann beispielsweise ein Gutachter seine Untersuchungsergebnisse dort ins iPhone diktieren, wo er sich gerade befindet. Auch Bilder zur Illustration kann er vor Ort speichern. Nachdem er fertig gesprochen hat, sendet er seine Aufnahme sofort in einen iDGard-Projektraum in der hochsicheren Cloud. Für besonders vertrauliche Daten kann er hier einen revisionssicheren Datenraum zur digitalen Zusammenarbeit einsetzen.

Sein Sekretariat oder der externe Schreibdienst von DictaTeam greifen mit seiner Erlaubnis auf die Dateien im Projektraum zu. Er kann das Diktat sogar an die DictaTeam Spracherkennungs-Cloud senden, wenn er tatsächlich niemanden Einblick gewähren möchte. Den fertig getippten Bericht mit den Bildern an den von ihm bezeichneten Stellen findet er wieder im iDGard Projektraum. Seinen Untersuchungsbericht kann der Gutachter dann ebenso überall und mit nahezu jedem Smartphone, Tablet-PC, PC oder Notebook lesen.