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KMU in der Digitalen Transformation

Angriffspunkte im Homeoffice und bei Cloud-Anwendungen

Autor:Autor: Thomas Hefner / Redaktion: Diana Künstler • 30.11.2020 • ca. 3:00 Min

Inhalt
  1. Sicher wandeln auf dem schmalen Grat
  2. Angriffspunkte im Homeoffice und bei Cloud-Anwendungen

Die Corona-Pandemie zwang viele KMU, ad hoc auf Remote Work umzustellen. Neben unzureichenden technischen Absicherungen produzieren auch Mitarbeiter relevante Sicherheitsrisken. Gemeint ist damit vordergründig das Weitergeben von Geräten an nicht autorisierte Personen, der Zugriff auf Informationen über unsichere Netzwerke wie öffentliche WLAN-Netze und das fahrlässige Öffnen von E-Mails, die Schadcode enthalten.

Cloud-Anwendungen wiederum erleichtern KMU den Zugriff auf ihre Daten und beschleunigen es, zu datengestützten Entscheidungen und Erkenntnissen zu kommen. Unternehmen setzen sich jedoch der Gefahr von Cloud Hijacking aus, bei dem die Angreifer Zugangsdaten abgreifen, um sensible Daten zu stehlen. Im Visier der Cyberkriminellen stehen Public-Cloud-Dienste und unsichere API (Schnittstellen).

Herausfordernde Gratwanderung
Die Digitale Transformation stellt eine Gratwanderung zwischen Prozessoptimierung und Risikosteigerung dar, gerade für KMU, die auf IoT, BYOD, die Remote-Arbeit und Cloud-Anwendungen setzen. Diese Technologien bringen sicherheitsrelevante Herausforderungen im Einsatz mit sich, derer sich ein jedes Unternehmen bewusst sein muss. Managed Security Services eignen sich, die nötigen Kompromisse zu finden, Schwachstellen zu minimieren und gleichzeitig die bestehenden Prozesse zu verbessern. Mit solchen Diensten können sich Firmen sicherer durch den Wandel bewegen, da sie neue Technologien so anwenden, dass sie und ihre Kunden geschützt sind.

Thomas Hefner, Senior Sales Director DACH bei Avast

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